Chain Letter: Slasher Movie mit Anleihen beim Folterhorror und einem Übelmann, der sich (schon früh) sowohl erstens als überdimensionaler, entstellter Mutant zu erkennen gibt, und zweitens als Technologiekritiker, der die verhasste Technik gleichwohl virtuos beherrscht. Das ganze ist ausgestattet wie eine durchschnittliche amerikanische B-Kinoproduktion, hat einen strahlenden, eleganten Look, und hält mit extrabrutalen Killaktionen...
Handlung und Hintergrund
Auf den Computern einiger ausgewählter High-School-Kids tauchen E-Mails bedrohlichen Inhalts auf. Sende diesen Kettenbrief weiter, so heißt es da, oder stirb! Die meisten Empfänger der Botschaft wie etwa der High-School-Sportstar oder der Technik-Tüftler werfen die Mail sofort in den Papierkorb. Als aber beide kurz darauf bestialisch ermordet werden, ist bei den anderen das Entsetzen groß. Die Polizei wird eingeschaltet, erweist sich jedoch als hilflos. So müssen die Kids selbst ermitteln, wenn sie leben wollen.
Ein Killer mit politischer Agenda dezimiert High-School-Kids, die einen Kettenbrief nicht brav weiterschickten. Konventioneller US-Horrorthriller mit soliden Production Values, hübschem Look und ziemlich brutalen Killaktionen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Deon Taylor
Produzent
- Michael J. Pagan
Darsteller
- Nikki Reed,
- Keith David,
- Brad Dourif,
- Betsy Russell,
- Bai Ling,
- Brian Tee,
- Matt Cohen,
- Noah Segan
Drehbuch
- Deon Taylor,
- Diana Erwin,
- Michael J. Pagan
Kamera
- Philip Lee
Schnitt
- James Coblentz