Chamaco: Wer die sich anbietende Assoziationskette zieht zwischen dem Bare-Knuckle-Fight zum Auftakt über Michael Madsen als Promoter zu logischerweise Klopper-Trash, ist schon schief gewickelt. Denn „The Kid“ ist nicht nur der nächste Low-Budget-Boxerfilm, sondern ein ambitioniertes Drama, das mindestens soviel wert auf die glaubwürdige Zeichnung sozialer Umstände wie auf die Kampfszenen legt. Viel mexikanisches Lokalkolorit...
Handlung und Hintergrund
Der junge Abner aus Mexico City lebt in ärmlichen Verhältnissen und träumt davon, ein großer Boxer zu werden. Abners Freundin geht auf den Strich, Abners Vater prügelt die Mutter, und Abner versucht beiden Frauen zu helfen, so gut es eben geht. Ein amerikanischer Doktor und sein erwachsener Sohn, ein Boxprofi im Karrieretief, entdecken das Talent des aufgeweckten Knaben und nehmen ihn unter ihre Fittiche. Doch der kriminelle Vater und ein korrupter Cop drohen den Traum zu zerstören, bevor er begonnen hat.
Teenager Abner aus Mexiko träumt von einer Karriere als Boxer und gewinnt die Unterstützung eines amerikanischen Profiboxers. Engagiertes Low-Budget-Drama trifft effektvollen Boxerfilm.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Miguel Necoechea
Produzent
- Philip Bligh,
- Scott Chambers,
- Justin Kim,
- Bruce Randolph Tizes,
- Kirk Harris,
- Don Franken
Darsteller
- Álex Perea,
- Kirk Harris,
- Martin Sheen,
- Danny Perea,
- Sofía Espinosa,
- Michael Madsen,
- Raúl Méndez,
- Daniella Evangelista
Drehbuch
- Miguel Necoechea,
- Carl Bessai,
- Kirk Harris
Musik
- Shaun Drew
Kamera
- Guillermo Granillo
Schnitt
- Mario Sandoval