Chanti is bäck! Nämlich mit „Chantal im Märchenland“. Doch ist ihr Ausflug ins Märchenland eine einmalige Sache oder geht die Geschichte in Teil 2 weiter?
Sieben Jahre nach „Fack ju Göhte 3“ kehrt Kultcharakter Chantal Ackermann und somit Schauspielerin Jella Haase („Kleo“) jetzt auf die Kinoleinwand zurück, allerdings nicht für eine vierte Fortsetzung, sondern das Spin-off namens „Chantal im Märchenland“. Genau wie im Märchen ist am Ende natürlich alles gut. Heißt das, die Geschichte von Chantal ist ein für alle mal beendet? Oder gibt es vielleicht noch eine Fortsetzung in „Chantal im Märchenland 2“? Das Ende des Film deutet jedenfalls an, in welche Richtung die Geschichte in Teil 2 weitergehen könnte.
Nach „Chantal im Märchenland“ erwarten euch 2024 im Kino noch viele tolle Filme, von denen wir euch die Highlights im Video zeigen:
„Chantal im Märchenland 2“: Kommt eine Fortsetzung?
Da „Chantal im Märchenland“ gerade erst im Kino anläuft, ist es nicht verwunderlich, dass es noch keine Bestätigung für einen zweiten Teil gibt. Ob es eine Fortsetzung des „Fack ju Göhte“-Spin-offs geben wird, hängt sicher maßgeblich vom Kinoerfolg ab. Sollte „Chantal im Märchenland“ auch nur halbwegs in die Fußstapfen der „Fack ju Göhte“-Filme treten können, die ihrer Zeit mit Millionen Besucher*innen Rekorde in den deutschen Kinocharts aufstellen konnten, steht Teil 2 grundsätzlich sicher nichts im Wege – vorausgesetzt natürlich, dass Hauptdarstellerin Jella Haase („Kleo“) erneut in die Rolle von Chantal Ackermann schlüpfen möchte.
Wie Regisseur Bora Dagtekin im Interview mit RND verriet, habe Jella Haase ebenfalls seit „Fack ju Göhte 3“ mit dem Gedanken gespielt, Chantal wieder aufleben zu lassen und habe sich direkt offen für Dagtekins Spin-off-Idee gezeigt. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, Chantal noch einmal durch den Zauberspiegel zu schicken, antwortete Dagtekin:
„Das entscheidet allein das Publikum! Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht wird sie noch ein ganz anderes Abenteuer erleben. Aber jetzt ist Chantal erst mal eine zeitgemäße Prinzessin mit Handy und Pfefferspray.“
Dass die Komödie kurz nach Start die deutschen Kinocharts anführt und sogar Blockbuster wie „Godzilla x Kong“ an den Kinokassen schlägt, ist sicherlich eine gute Voraussetzung für „Chantal im Märchenland 2“. Grundlegend steht einer Fortsetzung also nichts im Wege, aber wir müssen vorerst abwarten, ob es Neuigkeiten zu Teil 2 gibt. Mehr von Bora Dagtekins Verfilmungen könnt ihr beispielsweise auf RTL+ sehen, das ihr euch im Max-Paket aktuell drei Monate für je 9,99 Euro holen könnt.
Das Ende von „Chantal im Märchenland“ deutet Fortsetzung in Teil 2 an
– Achtung: Es folgen Spoiler zu Chantal im Märchenland! –
Am Ende von „Chantal im Märchenland“ ist der Fluch gebrochen, Chantal hat das Königreich als Dornenkönigin von Rollenklischees befreit und sich selbst zur modernen Märchenheldin gemacht. Ihre Geschichte steht nun selbst in einem Märchenbuch, das sie den Kindern in der Arche stolz vorliest. Mit neuem Mut und voller Selbsterkenntnis kehrt Chantal nach Hause zurück, wo sie plötzlich den fliegenden Teppich von Aladin (Mido Kotaini) entdeckt, der ihr anscheinend aus dem Märchenland gefolgt ist.
Im Gegensatz zu ihrer Freundin Zeynep (Gizem Emre) hat Chantal ihre Erinnerungen aus dem Märchenland mitgenommen, weiß also noch genau, dass der Teppich Aladin gehört, mit dem sie während ihres gemeinsamen Abenteuers im Märchenland eine Turtelei (und vielleicht sogar mehr als das?) anfing.
Am Ende musste Chantal jedoch ihre Mission allein meistern und Aladin sollte seiner Bestimmung folgen und seine Wünsche aus der Wunderlampe nutzen, um endlich frei zu sein. Nach einer kurzen Erkundungstour kehrte er zwischenzeitlich mit der Wunderlampe zurück, um Chantal von seinen Abenteuern zu berichten und es stellte sich heraus, dass Jasmin nicht wie im bekannten Märchen die Liebe seines Lebens, sondern lediglich eine grantige Dschinn ist, die es gar nicht erwarten kann, dass Aladin endlich seinen letzten Wunsch einlöst.
„Chantal im Märchenland 2“: So könnte die Geschichte weitergehen
Vielleicht setzte Aladin den verbleibenden Wunsch ja ein, um seinen Teppich zu Chantal in die „elektronische Welt“ zu schicken, damit sie ihn besuchen kann? Statt eine Ausbildung bei der Kinderarche zu machen, könnte Chantal sich vielleicht entscheiden, ihrem Herzen zu folgen und mit dem Teppich zurück zu Aladin zu kehren. Wie wir wissen, war Aladin auch immer Chantals Lieblingsmärchen. Vielleicht geht es in der Fortsetzung also gar nicht zurück ins Märchenland und stattdessen heißt es dann „Chantal in 1001 Nacht“? Statt Dornröschen könnte Chantal quasi in die Schuhe von Jasmin schlüpfen und zusammen mit Aladin eine ganze neue Welt entdecken.
Vielleicht wäre das dann ja auch das „ganz neue Abenteuer“, von dem Bora Dagtekin im oben erwähnten Interview sprach. Genug (Märchen-)Stoff und gewagte Witze würden sich bestimmt finden lassen, wenn Bora Dagtekin und Jella Haase noch einmal für eine Fortsetzung von „Chantal im Märchenland“ zusammenkommen wollen.
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