Chemi sabnis naketsi: Dimitrij unternimmt immer wieder einsame Kletterexkursionen. Er flieht vor der zermürbend surrealen Konformität der georgischen Kleinstadt. Als ein Fremder mit Namen Andrej auftaucht, überredet Dimitrij ihn, sich seinen Kletterausflügen anzuschließen. Immer enger zieht er den Mann in seinen Kosmos hinein, entschlossen, ihn zu seinem Freund machen. Dann ist Andrej verschwunden. Als Dimitrij alles verloren glaubt,...
Handlung und Hintergrund
Nach einigen Jahren im Westen kehrt Dimitrij in die Heimat nach Georgien zurück, wo ihn der gesellschaftliche und familiäre Stillstand wie ein Hammer trifft. Abwechslung vom grauen Alltag bietet allein die reiche Natur der Umgebung, in der sich Dimitrij als Bergsteiger und Höhlenkletterer betätigt, um wohltuende Einsamkeit zu finden. In seinem Jugendfreund Andrej gewinnt er, von der Familie misstrauisch beäugt, einen Weggefährten für seine Exkursionen. Dann jedoch geschieht ein Mord, und Andrej ist der Sache höchst verdächtig.
Dimitrij kehrt nach Georgien zurück, erlebt gesellschaftliche Apathie und flieht davor so oft er kann in die Natur. Künstlerisch ambitioniertes Low-Budget-Drama mit surrealen Momenten und viel gesellschaftskritischem Subtext.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Zaza Rusadze
Produzent
- Ineke Smits
Darsteller
- Avtandil Makharadze,
- Tornike Bziava,
- Tornike Gogrichiani,
- Zurab Kipshidze,
- Giorgi Nakashidze,
- Shota Qristesashvili,
- Giorgi Giorganashvili
Drehbuch
- Zaza Rusadze
Kamera
- Goga Devdariani
Schnitt
- Tamuna Karumidze