Chemin de croix: Kein Geld für Fußball, gelangweilt und genervt von der neuen Stiefmutter - Jonathan, gerade 15 geworden, hat seinem Vater Geld geklaut und ist mit seinem Freund aus der Arbeitersiedlung abgehauen. In Paris scheitern sie zwar erst mal am Türsteher des Pornokinos, aber wenigstens ihre Suche nach Dope ist erfolgreich - in einer Kellerabsteige treffen sie den großmäuligen Dealer 'Shooter'. Von Steve allein gelassen,...
Handlung und Hintergrund
Seit sein Vater eine neue, nervende und obendrein schwangere Frau in die gemeinsame Mietwohnung geholt hat, fällt Teenager Jonathan daheim in der Pariser Hochhaussiedlung immer öfter mal das Dach auf den Kopf. Eines Tages schnappt er sich ein paar Scheine aus Papas Brieftasche und fährt mit dem Kumpel in die City, Pornos gucken und Haschisch kaufen. Bei ersterem scheitert man am Jugendschutz, im Falle des zweiten gerät man an einen rabiaten Junggauner. Der hat gerade Ärger wegen diesem oder jenem und bietet Jonathan nicht ohne Hintergedanken Dope und Obdach.
Der junge Jonathan kommt kauft Drogen bei einem wenig Vertrauen erweckenden Typen und erlebt eine abenteuerliche Nacht. Gut gemachter Low-Budget-Jugenddrama-Kurzfilm.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Cyril Legann
Produzent
- Pascal Faure
Darsteller
- Fabien De Marchi,
- Johan Libéreau,
- Alexandre Palmieri,
- Thomas Badek,
- Sabine Bail,
- Christian Giudicelli,
- Nathalie Mann,
- Phlippe Smail
Drehbuch
- Cyril Legann
Kamera
- Kosta Asmanis,
- Antoine Aybes-Gille
Schnitt
- Jean-Luc Simon