Chernaya Molniya: Melancholische Sowjetnostalgie prallt geradewegs auf „Spider Man“, wenn Dmitriy Kiselev, der Cutter von „Night Watch“ und „Day Watch“, im effektvollen Regiedebüt einen schüchternen jungen Mann mit Hilfe russischer Geheimtechnologie und unter schwerem Einsatz achtbarer Computeranimationen zum Superhelden nach Marvel-Muster komplett mit ahnungslosem Kirsten-Dunst-Ersatz, freundlichem Forscher-Opi und neidischer Nemesis...
Handlung und Hintergrund
Als Student Dima aus Moskau von seinem Vater ein Auto geschenkt bekommt, ist die Enttäuschung zunächst groß, denn Dima träumt von schnellen Limousinen und nicht von einem museumsreifen Wolga. Dann aber merkt er, als ihm dunkle Gestalten folgen, dass sein Wagen weit mehr kann als bloß den Schulweg verkürzen - raketengleich fliegen zum Beispiel. Dima nutzt das wendige Wundergefährt im Kampf gegen die Kriminalität und avanciert schnell zum anonymen Helden der Massen, genannt der Schwarze Blitz. Doch seine Feinde schlafen nicht.
Der brave Hochschüler Dima könnte zu außerordentlichen Heldentaten berufen sein. Mit seinem neuen Auto kein Problem. Russisches Superheldenabenteuer mit allem, was an Klischee, Effekten und Action dazu gehört.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dimitri Kiselew,
- Alexander Wojtinskij
Produzent
- Timur Bekmambetow,
- Iwa Stromilowa
Darsteller
- Grigorij Dobrjgin,
- Jekaterina Wilkowa,
- Valeri Zolotukhin,
- Viktor Werzbitskij,
- Ekaterina Wasilewa,
- Juosas Budraitis,
- Iwan Schidkow,
- Sergej Garmash
Musik
- Jurij Poteenko
Kamera
- Sergei Trofimow
Schnitt
- Dimitrii Aleinikov,
- Ilja Lebedew