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„Meat Grinder“: Diesen unglaublich albernen Skandal löste der Horrorfilm aus

„Meat Grinder“: Diesen unglaublich albernen Skandal löste der Horrorfilm aus
© Sunfilm

Skandale gehören im Horrorgenre seit jeher zum guten Ton; was auch wenig verwunderlich ist, wenn jeder neue Film stets als der härteste seiner Zunft gelten will. Auch um den thailändischen Horrorfilm „Meat Grinder“ gab es solch eine Kontroverse, die jedoch wohl eher zum Schmunzeln als zur Empörung anregt.

Kannibalismus ist in Horrorfilmen zwar kein absolutes Tabuthema, wird aber dennoch aus nachvollziehbaren Gründen weiterhin äußerst kritisch unter die Lupe genommen. Dieses Schicksal ereilte auch „Meat Grinder“, der in seinem Heimatland Thailand nur in einer gekürzten Version gezeigt wurde. Das lag jedoch nicht ausschließlich an der enormen Brutalität einiger Szenen, ein weiterer Grund für die Zensur fällt weitaus kreativer aus.

Der Horrorfilm „Meat Grinder“ war keine gute Werbung für thailändischen Essen

Nachdem „Meat Grinder“ im März 2009 in die Kinos kam, beschwerten sich laut Berichten einige Verkäufer von Nudelgerichten über „Meat Grinder“. Die Begründung lautete, dass das Werk die thailändische Küche und natürlich vor allem Nudeln in einem schlechten Licht erscheinen lasse und damit dem Ruf des Essens schaden könnte. Daraufhin wurden tatsächlich bestimmte Szenen für den thailändischen Markt aus dem Film herausgeschnitten.

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Ebenso wurde der offizielle Titel des Films in seiner Heimat verändert. Bei seiner ersten Veröffentlichung trug er übersetzt noch den buchstäblichen Namen „Menschenfleisch-Nudeln“. Dies entschärfte man zu „Zerlegen vor dem Kosten“.

Darum geht es in „Meat Grinder“

In dem thailändischen Film „Meat Grinder“ geht es um eine traumatisierte Frau, die ein Nudelgeschäft eröffnet. Die Hauptzutat ihres Etablissements fällt jedoch reichlich außergewöhnlich aus, denn die Köchin hat sich dazu entschlossen, Fleischbällchen aus den Überresten eines Mannes herzustellen. Da jedoch bald Nachschub nötig ist, landen weitere Männer auf ihrem Hackklotz.

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