Chevalier

Handlung und Hintergrund

Sechs gute Freunde (Yorgos Kendros, Panos Koronis, Vangelis Mourikis, Efthymis Papadimitriou, Yorgos Pirpassopoulos, Sakis Rouvas) sind auf einer Luxusyacht im Ägäischen Meer unterwegs. Auf einmal haben die Männer eine aberwitzigen Idee: Sie wollen in einem Wettkampf gegeneinander antreten und so bestimmen, wer von ihnen der beste Mann ist. Dabei sind die Streiche und Spiele, die sie spontan erfinden, so bizarr wie unterschiedlich. Ob Körperteile ausmessen, Lieder singen oder Blut fließen lassen - die Männer steigern sich immer mehr in ihren Wettbewerb hinein und werden bald zu erbitterten Rivalen. Wenn man gewinnt, bekommt man Punkte. Wenn man verliert, werden sie gnadenlos wieder abgezogen. Am Ende geht es um die Ehre und einen wertvollen Ring als Siegerprämie. Schon bald läuft ihr abstruses Spiel komplett aus dem Ruder. Die satirische Tragikomödie wurde von der griechischen Regisseurin Athina Rachel Tsangari („Attenberg„) inszeniert. Dabei nimmt sie das griechische Machotum aufs Korn und lässt in ihrem Kammerspiel die dunkle Seite der männlichen Psyche hervorbrechen.