China Girl: In Little Italy und Chinatown machen sich Jugendbanden das Revier streitig. Mittendrin in den Machtkämpfen: das Liebespaar Tony (Richard Panebianco) und Tyan (Sari Chang). Er ist Italiener, sie Chinesin. Kann das gut gehen? Der radikale Gewaltästhet Abel Ferrara ("Body Snatchers", "Bad Lieutenant") hat sein Gangmelodram als moderne, bildgewaltige "Romeo und Julia"-Variante inszeniert.
Handlung und Hintergrund
Der Italiener Tony verliebt sich in die Chinesin Tyan, obwohl beide in zwei verfeindete Straßenbanden eingebunden sind. Als der schwelende Konflikt zwischen den Gangs von Little Italy und Chinatown in einem brutalen Kleinkrieg ausbricht, versuchen die Bosse des organisierten Verbrechens - der Mafia und der Tongs - die Jungen zur Ordnung zu rufen, doch der jähzornige Bruder Tyans will weiterkämpfen. Daraufhin lassen die Gangsterbosse die einzelnen Bandenmitglieder von Killerkommandos umbringen. Tony und Tyan beschließen gemeinsam zu fliehen, werden aber beide von einer Kugel niedergestreckt.
Durch ihre Liebe stehen ein italienischer Junge und ein chinesisches Mädchen zwischen den Fronten im Krieg zwischen der Mafia mit den Hong-Kong-Gangstern. Stilsichere, spannendes und hartes Gangstermelodram von Kultregisseur Abel Ferrara.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Abel Ferrara
Produzent
- Mitchell Cannold,
- Steven Reuther
Darsteller
- James Russo,
- David Caruso,
- Sari Chang,
- Richard Panebianco,
- Russell Wong,
- Joey Chin
Drehbuch
- Nicholas St. John
Musik
- Joe Delia
Kamera
- Bojan Bazelli