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Christoph Schlingensief - Die Piloten: Noch keine Beschreibung

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Handlung und Hintergrund

Aktionskünstler Christoph Schlingensief greift nach „Talk 2000“ das Thema Selbstdarstellung in den Medien wieder auf und dreht Piloten für eine neue Talkshow. Als Gäste in der Akademie der Künste Berlin reiht sich die Prominenz auf: Jürgen Fliege, Rolf Hochhuth, Oskar Roehler, Sido, Claudia Roth. Zunächst verläuft die Sendung unterhaltsam, doch dann werden private Probleme des Talkmasters bekannt. Plötzlich dreht sich alles nur noch um ihn.

Satire vom ewigen Enfant terrible des deutschen Kulturbetriebs, Christoph Schlingensief, der Realität und Fiktion zur Medienkritik unserer Fernseh-Talk-Kultur verschmilzt. Ohne Berührungsängste schafft Schlingensief ein provokantes Trash-Panorama, das zur Medienkompetenz auffordert.

Turbulent geht es in dieser Runde zusammen gewürfelter prominenter und nichtprominenter Talkshowgäste zu. Über Angriffe auf den echten Suhrkamp-Gesellschafter Claus Grossner seitens einer gespielten Mitarbeiterin des Verlags bis hin zu Beiträgen des realen Sido: Es herrscht das pure Chaos, in dem sich ein mögliches, jedoch nicht vorgegebenes Leitthema vollends verliert. Eine „Talkshow von Kranken für Kranke“ lautet die Devise und mittendrin schwadroniert Schlingensief selbst als Talkmaster, mal im versöhnlichen Stil von Jürgen Fliege, mal intellektuell wie Harald Schmidt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Cordula Kablitz-Post
Drehbuch
  • Cordula Kablitz-Post
Kamera
  • Christoph Lerch,
  • John Toft,
  • Frederic Doss,
  • Günther Uttendorfer,
  • Axel Lüttich,
  • Arev Karpert
Schnitt
  • Lars Billert
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