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Churchill: Historiendrama um die letzten Stunden vor dem D-Day, in denen der britische Premierminister Winston Churchill mit seinen Zweifeln kämpft.

Handlung und Hintergrund

Mai 1944: Nur wenige Tage vor dem D-Day, der alliierten Invasion in der Normandie, zweifelt der britische Premierminister Winston Churchill (Brian Cox) an dem Unternehmen. Mehr als eine Millionen Soldaten warten in England auf den Angriffsbefehl. Die Schlacht soll den Zweiten Weltkrieg entscheiden. Generalfeldmarschall Montgomery (Julian Wadham) und der amerikanische General Eisenhower (John Slattery) drängen auf einen baldigen Angriff. Doch Churchill befürchtet ein Massaker.

In seiner politischen Laufbahn war der legendäre Premier Winston Churchill nie so starkem Druck ausgesetzt wie kurz vor der Invasion im Jahr 1944. Die Operation Overlord ist das größte Landemanöver der Geschichte. Doch Churchill, der im Ersten Weltkrieg die desaströse Landung Invasion von Gallipoli befahl, will nicht denselben Fehler wiederholen.

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Während die Zeit gegen ihn spielt, kann der Mann jetzt allein auf die Unterstützung seiner Frau Clementine (Miranda Richardson) bauen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

„Churchill“ - Hintergründe

Churchill, der Gentlemen mit Stock, Hut und Zigarre, gehört zu den wohl bekanntesten Politikern der Geschichte. Der charismatische Staatsmann lenkte Großbritannien nicht nur durch die dunkle Zeit des Zweiten Weltkrieges. Darüber hinaus wurde er für seine Memoiren im Jahr 1953 sogar mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für den schottischen Schauspieler und Emmygewinner Brian Cox („Pixels„, „Planet der Affen: Prevolution„) ist es deshalb selbstverständlich eine Ehre, den Staatsmann zu spielen. An seiner Seite steht die nicht minder souveräne Miranda Richardson („Muppets Most Wanted„, „Harry Potter und der Feuerkelch„). Gemeinsam erlauben sie intime Einblicke in die Psyche Churchills.

Historisch adäquat und spannend zugleich konzentriert sich das Drama „Churchill“ auf wenige Tage. Historiker und Drehbuchautor Alex von Tunzelmann („Die Medici: Herrscher von Florence“) seziert einen der dramatischen Kipppunkte in Churchills Karriere. Anders als bisherige Filmadaptionen zeigt „Churchill“ dabei, wie Politik und Privatleben ineinandergreifen.

Als Regisseur für die Umsetzung konnte nach einigem Hin und Her Jonathan Teplitzky („Die Liebe seines Lebens - The Railway Man“) für die außergewöhnliche Filmadaption gewonnen werden - zuerst sollte Brian Welsh („In Our Name“) den Posten übernehmen.

Weitere Filme über Winston Churchill

Abschnitte aus der Biografie Winston Churchills sind bereits mehrfach verfilmt worden. So tritt der charismatische Zigarrenraucher etwa in „The Kings Speech“ auf, wo er von Timothy Spall gespielt wurde. Darüber hinaus fokussierten sich die Filme „Der junge Löwe“ und die oscarnominierte Dokumentation „The Finest Hours“ komplett auf das Leben des Premierministers. Mit „The Darkest Hour“ erscheint 2018 außerdem ein weiteres Biopic, in dem Gary Oldman die Hauptrolle übernehmen wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Teplitzky
Produzent
  • Claudia Bluemhuber,
  • Nick Taussig,
  • Piers Tempest,
  • Paul Van Carter
Darsteller
  • Brian Cox,
  • Miranda Richardson,
  • John Slattery,
  • Julian Wadham,
  • Ella Purnell,
  • James Purefoy,
  • Richard Durden,
  • Danny Webb,
  • Jonathan Aris,
  • George Anton,
  • Steven Cree,
  • Angela Costello,
  • Peter Ormond
Musik
  • Lorne Balfe
Kamera
  • David Higgs
Schnitt
  • Chris Gill
Casting
  • Daniel Hubbard
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