Cinema Paradiso: Italienischer Klassiker über einen Regisseur, der seinen Weg zum Filmschaffen nachzeichnet
Handlung und Hintergrund
„Cinema Paradiso“ ist ein moderner Klassiker des italienischen Films und gewann zahlreiche Preise. Das Drama von Regisseur und Drehbuchautor Giuseppe Tornatore wurde als bester fremdsprachiger Film mit einem Oscar ausgezeichnet und Giuseppe Tornatore erhielt den großen Preis der Jury bei den internationalen Filmfestspielen von Cannes. Hauptdarsteller Philippe Noiret ging auch nicht leer aus und wurde mit dem europäischen Filmpreis geehrt. „Cinema Paradiso“ ist ein Film über das Kino selbst und zugleich eine Reise nach Sizilien. In Rückblenden beleuchtet der Film die Kindheitsgeschichte des Regisseurs Salvatore (Jaques Perrin), der irgendwann in den 1980er Jahren von seiner Mutter erfährt, dass Alfredo (Philippe Noiret) gestorben ist. Alfredo war über Jahrzehnte der Filmvorführer von Giancaldo, einem fiktiven Dorf in Sizilien und zugleich Geburtsstätte von Salvatore. Salvatore beginnt, sich an seine Kindheit zu erinnern, die untrennbar mit dem Kino und seinem Vorführer verknüpft ist. Ohne Alfredo und den Zauber des bewegten Bildes wäre aus Salvatore niemals der erfolgreiche Regisseur geworden, der er nun ist. In den späten 1940 Jahren ist Salvatore noch ein einfacher Junge aus ärmlichen Verhältnissen, der den erblindeten Kinovorführer Alfredo kennen lernt und bei ihm zu arbeiten beginnt. So lernt er nicht nur sein späteres Handwerk, sondern findet auch einen väterlichen Freund. Doch in Sizilien ist kein Platz für Träumer und Künstler und so muss Salvatore auf Anraten von Alfredo seine geliebte Heimat vergessen, um seinem Talent in der großen weiten Welt freien Lauf zu lassen. Das hat der junge Mann auch getan und so sind dreißig Jahre vergangen, bis er wieder vor dem „Cinema Paradiso“ steht und seine Vergangenheit Revue passieren lässt.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Giuseppe Tornatore
Produzent
- Franco Cristaldi
Darsteller
- Philippe Noiret,
- Jacques Perrin,
- Antonella Attili,
- Isa Danieli,
- Salvatore Cascio,
- Marco Leonardi,
- Brigitte Fossey
Drehbuch
- Giuseppe Tornatore,
- Martin Scorsese,
- Nicholas Pileggi
Musik
- Ennio Morricone
Kamera
- Blasco Giurato
Schnitt
- Mario Morra