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Cleo: Die verwaiste Cleo ist Stadtführerin in Berlin und sucht nach einem verschollenen Schatz, der eine Uhr beinhaltet, mit der man die Zeit zurückdrehen kann.

Handlung und Hintergrund

Die träumerische Berlinerin Cleo (Marleen Lohse) arbeitet als Stadtführerin und verliert sich gern in den historischen Geschichten über ihre Heimatstadt. Bei ihrer dramatischen Geburt in der Nacht des Mauerfalls hat sie bereits ihre Mutter verloren. Als sie zehn Jahre alt war starb dann auch ihr Vater – fortan begleiten sie bedeutende Persönlichkeiten Berlins durchs Leben.

Besonders fasziniert ist sie von den Gebrüdern Sass, die während der Weimarer Republik einen großen Coup landen konnte – ihre Beute gilt seither allerdings als verschollen. Als Cleo auf den Großstadt-Abenteurer Paul (Jeremy Mockridge) trifft, schöpft sie neue Hoffnung: Paul ist im Besitz einer Karte, die den Weg zum Schatz der Gebrüder Sass verraten soll.

Für Cleo, Paul und ihre beiden Begleiter Günni (Heiko Pinkowski) und Zille (Max Mauff) beginnt eine abenteuerliche Schatzsuche quer durch die Stadt. So kommt Cleo ihrem Ziel immer näher: Eine magische Uhr, mit der man die Zeit zurückdrehen kann. Aber ist das wirklich die Lösung ihrer Probleme?

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Im Trailer bekommt ihr bereits einen kleinen Vorgeschmack auf Cleos Großstadt-Abenteuer:

„Cleo“ – Hintergründe und Besetzung

Erik Schmitt wagt nach Kurzfilmen wie „Telekommando“ und „Nashorn im Galopp“ mit „Cleo“ nun den nächsten Schritt und liefert damit sein Spielfilmdebüt ab. Der geborene Mainzer stellt in seinem Film die starke Verbindung zwischen der Stadt und seinen Menschen in den Fokus und bekundet gleichsam seine Liebe für Deutschlands Hauptstadt. Kritiker loben den Film als originell und visuell anspruchsvoll als auch verspielt.

Die titelgebende Hauptrolle übernahm Marleen Lohse („Kein Sex ist auch keine Lösung“), die bereits mehrfach in Schmitts Kurzfilmen auftrat. In weiteren Rollen sehen wir Jeremy Mockridge, Bruder des Comedian Luke Mockridge, außerdem Grimme-Preisträger Max Mauff („Bridge of Spies“) und Heiko Pinkowski („Das schönste Mädchen der Welt“).

Premiere feierte der Film auf der Berlinale und eröffnete die Sektion „Generation“, in der Schmitt in den Vorjahren bereits mit zwei Kurzfilmen vertreten war. Ab 25. Juli 2019 startet der Film nun offiziell in den Kinos und hat eine FSK-Altersfreigabe ab 6 Jahren.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Erik Schmitt
Produzent
  • Fabian Gasmia
Darsteller
  • Marleen Lohse,
  • Folke Renken,
  • Jeremy Mockridge,
  • Max Mauff,
  • Heiko Pinkowski,
  • Andrea Sawatzki,
  • Fabian Busch,
  • Jean Pütz,
  • Peter Meinhardt,
  • Ben Münchow,
  • Maximilian Befort,
  • Wanda Perdelwitz
Drehbuch
  • Erik Schmitt,
  • Stefanie Ren,
  • Daniel Bickermann,
  • Marleen Lohse,
  • Folke Renken
Musik
  • Johannes Repka
Kamera
  • Johannes Louis
Schnitt
  • David J. Rauschning
Casting
  • Lisa Stutzky

Kritikerrezensionen

    1. Das Langfilmdebüt von Erik Schmitt erzählt auf verspielt-originelle Weise von einer jungen Frau, die sich in ihrer Heimatstadt Berlin auf die Suche nach dem legendären Schatz der Gebrüder Sass macht.

      Cleo und Berlin. Das ist eine Liebesgeschichte, die schon begann, als Cleo noch klein war. Da entdeckte das aufgeweckte Mädchen, dass die Straßen, die Häuser, die Parks und die Plätze der Stadt allesamt dazu einladen, um nach verborgenen Schätzen zu suchen. Und so machte sich Cleo, deren Mutter bei der Geburt gestorben war, zusammen mit ihrem Vater auf, um genau das zu tun. Doch eines Tages kommt Cleos Vater ums Leben - und Cleo bleibt allein in Berlin zurück. Mittlerweile ist Cleo eine junge Frau, die sich geschworen hat, keinen Träumen mehr hinterherzujagen. Doch dann tritt Paul in ihr Leben. Paul ist ein Träumer. Und er besitzt eine Schatzkarte, die auf einen alten Schatz der legendären Gebrüder Sass verweist, die ihr Diebesgut in ganz Berlin verteilt haben. Paul bittet Cleo, ihm zu helfen, den Schatz zu finden. Cleo ist einverstanden. Denn vielleicht kann der Schatz ihr dabei helfen, die Zeit zurückzudrehen. Das Langfilmdebüt von Erik Schmitt erzählt nicht nur von der Suche nach einem Schatz, sondern entpuppt sich selbst als ein solcher. Mit überbordender Kreativität spielt Schmitt mit allem, was er in der Stadt vorfindet. Da werden kleine Formen in der Stadtarchitektur zu Hinweisen und Wolken können per Hand verschoben werden. Und wichtige Persönlichkeiten, die in Berlin wirkten und lebten, erwachen als Cleos eifrige Helfer wieder zum Leben. Marleen Lohse spielt Cleo mit einer großen Portion Liebenswürdigkeit. Mit entwaffnendem Lächeln und einem offenen Blick schaut sie in die Welt und ist eine Hauptfigur, die, ebenso wie Jeremy Mockridge als jungenhaft-charmanter Paul, den Zuschauer inspirieren kann. Doch neben dem Humor, vielen skurrilen Nebenfiguren, einem stimmungsvollen Soundtrack und einer dynamischen Kamera und Montage ist es vor allem die dritte Hauptfigur, die die Zuschauer verzaubert: Berlin. Selten wurde die Stadt mit so viel Liebe, Witz und Esprit auf die Leinwand gebannt. CLEO ist ein originelles und mit viel Herz erzähltes Großstadtmärchen. Romantisch, verspielt und wunderschön.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Cleo: Die verwaiste Cleo ist Stadtführerin in Berlin und sucht nach einem verschollenen Schatz, der eine Uhr beinhaltet, mit der man die Zeit zurückdrehen kann.

      Originelles Langfilmdebüt des für seine Kurzfilme prämierten Erik Schmitt. Er erzählt ein Großstadtmärchen in Berlin mit Marleen Lohse als liebenswerter Stadtführerin. In seine auch romantische Geschichte baut er etlich handgemachte Tricks mit ein zu einem sympathisch-skurrilen Trip, in dem auch prominente Gestalten aus der Vergangenheit ihren Auftritt haben.
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