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Closet Monster: Kanadischer Coming-Of-Age Film über einen sensiblen Teenager, der seine sexuelle Identität in Frage stellt.

Handlung und Hintergrund

Der Jugendliche Oscar (Connor Jessup) ist für sein Alter bereits sehr erwachsen. Der High-School-Schüler hat bereits die Ambition, später als Make-Up-Künstler fantasievolle Gestalten zu schaffen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Allerdings bleiben ihm solche Chancen in seiner kanadischen Heimat Neufundland in der tiefsten Provinz verwehrt – nicht zuletzt, da sich sein prolliger Vater (Aaron Abrams) durch die Scheidung von seiner Mutter (Joanne Kelly) ohnehin nicht um die Belange des Kindes kümmert. Auch seine Kindheit verlief alles andere als rosig, sodass Oscar in der Isolation der kanadischen Provinz Schutz in seiner Fantasiewelt sucht. Dort spricht er nicht nur mit seinem Hamster Buffy (im Original gesprochen von Isabella Rossellini), sondern ist sich unsicher ob er schwul ist und dies jemals seinen Eltern sagen kann. Als er während eines Nebenjobs im Baumarkt den rebellischen und schönen Wilder (Aliocha Schneider) kennen lernt, wird seine Gefühlswelt gehörig auf den Kopf gestellt.

„Closet Monster“: Hintergrund

In seiner kanadischen Heimat St. John in Neufundland angesiedelt, erzählt Regisseur und Drehbuchautor Stephen Dunn eine Coming-of-Age-/Coming-Out-Geschichte über den sensiblen Oscar. Der Film überzeugte bereits auf zahlreichen Filmfestivals, wurde beispielsweise während des Toronto Film Festivals 2015 als bester kanadischer Film ausgezeichnet. Im Cast sind sowohl Neuentdeckungen Connor Jessup und Aliocha Schneider wie gestandene Serien-Darsteller Aaron Abrams („Hannibal“) oder Joanne Kelly („Warehouse 13“) - und nicht zuletzt Italiens Grande Dame Isabella Rossellini („Enemy“ oder „Blue Velvet“) vertreten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stephen Dunn
Darsteller
  • Connor Jessup,
  • Aaron Abrams,
  • Joanne Kelly,
  • Aliocha Schneider,
  • Isabella Rossellini
Drehbuch
  • Stephen Dunn
Musik
  • Maya Postepski
Kamera
  • Bobby Shore
Schnitt
  • Bryan Atkinson
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