Cobra Verde: Der Rinderhirt Cobra Verde verdingt sich als Verwalter einer Zuckerrohr-Plantage in Brasilien und steigt zum Aufseher über 600 Sklaven auf. Als er die drei Töchter des Gutsherrn schwängert, fällt er in Ungnade. Zur Strafe wird Cobra Verde als Sklavenhändler nach Westafrika geschickt, wo er bald Vizekönig eines Eingeborenen-stammes wird und sein eigenes Heer trainiert. Jetzt will er selbst herrschen.
Handlung und Hintergrund
Im Brasilien des frühen 19. Jahrhunderts wird der Bandit Fransisco Manoel da Silva von einem reichen Zuckerrohrhändler zum Verwalter einer Plantage und unnachsichtigen Herren über 600 Sklaven gemacht. Wenig später schickt man ihn als Sklavenhändler nach Afrika, wo es ihm gelingt, den kriegerischen König von Dahomey mit einem Amazonenheer zu stürzen und als Vizekönig schwunghaften Sklavenhandel zu treiben. Als Brasilien als letztes Land den Sklavenhandel untersagt, ist seine Macht gebrochen. Francisco flieht ins Meer.
Im Brasilien des frühen 19. Jahrhunderts wird der Bandit Fransisco Manoel da Silva von einem reichen Zuckerrohrhändler zum Verwalter einer Plantage und Herren über 600 Sklaven gemacht. Wenig später schickt man ihn als Sklavenhändler nach Afrika, wo es ihm gelingt, den kriegerischen König von Dahomey zu stürzen und Vizekönig zu werden. Schillerndes Spektakel um Größe und Wahnsinn, das an der Oberfläche haften bleibt und sich bisweilen in effektbetonten Bildern und einer episodischen Erzählstruktur verliert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Werner Herzog
Produzent
- Lucki Stipetic
Darsteller
- Klaus Kinski,
- King Ampaw,
- José Lewgoy,
- Salvatore Basile,
- Peter Berlin,
- Guillermo Coronel,
- Marcela Ampudia,
- Léon Bolanos
Drehbuch
- Werner Herzog
Musik
- Popol Vuh
Kamera
- Viktor Ruzicka