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Wahrer Horrortrip mit einem Bären auf Drogen: Erster Trailer zum absolut irren „Cocaine Bear“

Wahrer Horrortrip mit einem Bären auf Drogen: Erster Trailer zum absolut irren „Cocaine Bear“

Der Trailer zu „Cocaine Bear“ deutet auf einen wilden Genremix mit Starbesetzung hin. Tatsächlich soll der Film aber auf einer wahren Begebenheit beruhen.

Kokain gilt als sogenannter Upper, also als Droge mit stimulierender, aufputschender Wirkung. Der Konsum der illegalen Droge sorgt für eine euphorische Stimmungsaufhellung und ein Gefühl gesteigerter Leistungsfähigkeit mit Hyperaktivität, wobei Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit eintreten. Gleichzeitig wird die Atem- und Pulsfrequenz erhöht, die Blutgefäße verengt und somit der Blutdruck erhöht. Nach einem ersten Rausch folgt oft ein Tief mit Angstzuständen, Halluzinationen und sogar Wahnvorstellungen.

Und nun stellt euch vor, das durcherlebt ein ohnehin schon gefährlicher Amerikanischer Schwarzbär mit bis zu 400 Kilo Körpergewicht. Richtig, da möchte man nicht in seiner Nähe weilen. Aber genau das war offenbar 1985 der Fall, als im Chattahoochee National Forest im US-Bundestaat Georgia ein eben solcher Schwarzbär entdeckt wurde, der – wie sich herausstellen sollte – rund 30 Kilogramm Kokain gefressen hatte, die Drogenschmuggler offenbar bei einem Flugzeugabsturz verloren hatten (via IFL Science). Der Bär überlebte diesen Schmaus nicht, die Geschichte dagegen schon – und kommt nun in Form von „Cocaine Bear“ in die Kinos. Dazu hat Universal Pictures einen ersten Trailer veröffentlicht, der wirklich abgedreht wirkt:

Ein Flugzeug stürzt über den Wäldern Georgias ab. Die Ladung: kiloweise Kokain im Wert von mehreren Millionen US-Dollar. Als sich die Nachricht verbreitet, machen sich alle möglichen Gestalten mit unterschiedlichen Absichten in die Wälder auf. Die einen wollen die Drogen sicherstellen, die anderen ihr Gut zurückholen. Wieder andere suchen nach ihren Kindern und ein riesiges Tier ist auf der Suche nach noch mehr von dem „weißen Gold“. Eines ist sicher: Kreuzen sich ihre Wege, gibt es Tote – so oder so.

„Cocaine Bear“ ist einer der letzten Filme von Hollywood-Star Ray Liotta

(Tier-)Horror? Komödie? Thriller? Reefer Madness? „Cocaine Bear“, das deutet der durchgeknallte und saugute Trailer an, wird ein völlig losgelöster Genretrip, bei dem dem Publikum das Lachen mit Sicherheit mehr als einmal im Halse steckenbleiben wird. Für Regisseurin Elizabeth Banks („3 Engel für Charlie“) bot sich mit dem Film die einmalige Gelegenheit, ihren Vorbildern zu huldigen (via /Film):

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„Der Grund, warum ich ihn gemacht habe, war nicht unbedingt der verrückte Bär. Ich liebe diese Filme und ich liebe Horror und ich liebe Gemetzel. Und ich liebe Horrorkomödien. Ich liebe Sam Raimi (Regisseur von ‚Tanz der Teufel‘, Anm. d. Red.) und ich liebe John Carpenter (Regisseur von ‚Halloween‘, Anm. d. Red.). Der Film spielt im Jahr 1985, es ist also eine echte Gelegenheit, eine Hommage an einige dieser Filme zu schaffen, aber auch etwas wirklich Einzigartiges zu machen, weil es auch eine Charakterstudie ist.“

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Trotz der wahrscheinlich zahlreichen humorigen Momente wollte Banks dem Publikum auch ein Gefühl für die unmittelbare Gefahr vermitteln, wenn es direkt vor so einem massigen Tier stehen würde. Dazu orientierte sie sich etwa an Steven Spielbergs Horrorklassiker „Der weiße Hai“, den ihr über Amazon in betörender 4K-Auflösung erhaltet:

„Der Unterschied zwischen Bären und Haien besteht darin, dass man nicht sofort weglaufen muss, wenn man einen Bären in freier Wildbahn sieht, zum Beispiel auf einem Feld. Man denkt: ‚Oh, die sind ja knuddelig und süß.‘ ‚Der weiße Hai‘ hat dieses Gefühl des Staunens und der Ehrfurcht, die man hat, wenn man so etwas sieht, so toll umgesetzt, dass es in Horror umschlägt, wenn man bemerkt, dass man es selbst sein könnte. Dieses Gefühl wollte ich beim Publikum erzeugen.“

Apropos Charakterstudie, in „Cocaine Bear“ spielt gleich eine ganze Riege an Stars mit, darunter der jüngst verstorbene Ray Liotta, für den dieser Film eines seiner letzten Projekte darstellt. Daneben sind zudem Keri Russell, Alden Ehrenreich, die geschätzte Charakter-Darstellerin Margo Martindale, Kristofer Hivju, O’Shea jackson Jr., Isiah Whitlock Jr. und Ayoola Smart mit von der Partie. „Cocaine Bear“ startet hierzulande am 6. April 2023 in den Kinos.

Jetzt seid ihr an der Reihe! Mit diesem Klischee-Quiz könnt ihr sehen, wie lange ihr in einem Horrorfilm überleben würdet:

Das große Klischee-Quiz: Würdest du in einem Horrorfilm überleben?

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