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Code of Survival - Die Geschichte vom Ende der Gentechnik: Anhand von drei nachhaltigen Landwirtschaftsprojekten untersucht Filmemacher Bertram Verhaag welchen Schaden Gentechnik und Glyphosat anrichten.

Handlung und Hintergrund

Die Debatte um den Gifststoff Glyphosat ist in Deutschland brandaktuell. Lässt sich der Zuwachs an Kindern, die unter Autismus leiden, durch die vermehrte Nutzung des Unkrautvernichters erklären? Rund 80 Prozent der Deutschen lehnen die landwirschaftliche Verwendung von Gentechnik und Umweltgiften wie Glyphosat ab. Für internationale Konzerne wie Monsanto hingegen versprechen gerade diese Produkte eine gewinnversprechende Zukunft. Gibt es eine nachhaltige Alternative?

In seiner Dokumentation „Code of Survial“ (dt.: Der Schlüssel zum Überleben) untersucht der engagierte Filmemacher Bertram Verhaag, welchen Schaden Umweltgifte und Gentechnik anrichten. Um zu zeigen, dass auch eine andere Form der Landwirtschaft denkbar ist, besucht Verhaag außerdem drei alternative Projekte, die im Himalaya, in der Wüste und in Deutschland bereits seit Jahren erfolgreich ohne Gifte und Gentechnik wirtschaften. Vielleicht werden hier Modelle für die Zukunft entwickelt.

„Code of Survival - Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ - Hintergründe

Welche Möglichkeiten bietet die alternative Landwirtschaft? Um die Frage zu klären, ob eine biologische Landwirtschaft die wachsende Weltbevölkerung ernähren kann, besucht Bertram Verhaag drei aktuelle Landwirtschaftsprojekte. In der Dokumentation „Code of Survival“ werden eine Teeplantage in Indien, das Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish und die Farm des ersten Biobauers in Deutschland vorgestellt. Gelingt es den ambitionierten Landwirten, die Wüste zu begrünen und zerstörte Böden ohne Kunstdünger zu bewirtschaften?

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Der deutsche Filmemacher Bertram Verhaag hat sich bereits mehrfach mit den schädlichen Folgen der Gentechnik außeinandergesetzt. Für seine Arbeit an Dokumentationen wie Der Bauer und sein Prinz„, „Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes“ oder Leben außer Kontrolle“ wurde Verhaag in der Vergangenheit mehrfach mit grünen Filmpreisen ausgezeichnet - darunter etwa dem Preis des Prager Landwirtschaftsministern, den Horst-Stern-Preis für den besten Naturfilm oder den Preis für den besten ökologischen Film des Greenscreen-Festivals in Eckernförde. Im Jahr 2014 war Verhaag außerdem für den Deutschen Naturfilmpreis nominiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bertram Verhaag
Drehbuch
  • Bertram Verhaag,
  • Eva Linke
Musik
  • Sami Hammi
Kamera
  • Waldemar Hauschild,
  • Gerald Fritzen
Schnitt
  • Hauke von Stietencron,
  • Corinna Lösel,
  • Melania Singer,
  • Verena Schönauer
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