Fritt Vilt II: Das Sequel zum erfolgreichen Slasher aus Norwegen gibt wie sein Vorgänger keinen Pfifferling auf inhaltliche Originalität, sondern exekutiert handwerklich sauber im kühlen Farbfilter eine vorhersehbare klaustrophobische Verfolgungsjagd nach Hollywood-Vorbild mit eruptiven Gewaltausbrüchen, in denen als bevorzugtes Tatwerkzeug ein Eispickel zum Einsatz kommt. „Halloween II“ lässt schön grüßen, wenn der Wüstling...
Handlung und Hintergrund
Eine Gruppe junger Leute ist auf einem Wintersportausflug von einem wahnsinnigen Serienkiller bis auf die letzte Frau dezimiert worden. Diese erwacht nun in einem provinziellen Krankenhausbett und kann sich des mulmigen Gefühls nicht erwehren, dass ihr der Täter immer noch nachsteigt. Tatsächlich knöpft sich der Unhold zu diesem Zeitpunkt bereits die wenigen anwesenden Angestellten und Patienten der Reihe nach vor. Das Mädchen, das ihm entkam, schließt sich mit anderen zur Gegenwehr zusammen. Wobei die Polizei keine rechte Hilfe ist.
Ein wahnsinniger Eispickelmann verfolgt sein letztes Opfer aus den schneebedeckten Bergen bis in die Flure der örtlichen Intensivstation. Norwegens Antwort auf Michael Myers goes „Halloween II“.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Mikkel Brænne Sandemose
Produzent
- Martin Sundland,
- Kristian Sinkerud
Darsteller
- Ingrid Bolsø Berdal,
- Marthe Snorresdotter Rovik,
- Mats Eldøen
Drehbuch
- Peder Fuglerud,
- Lars Gudmestad
Kamera
- Ari Willey