Cold Skin

Handlung und Hintergrund

Während in Europa der Erste Weltkrieg wütet, soll ein junger Wetterbeobachter (David Oakes) seinen einjährigen Dienst auf einer einsamen Insel im südlichen Polarkreis antreten. Eine Hütte und einen Leuchtturm — viel mehr gibt es auf dem unwirtlichen und schroffen Stück Land nicht. Im Leuchtturm trifft der Wetterbeobachter einen weiteren Menschen, den verwahrlosten Einsiedler Gruner (Ray Stevenson), der den Turm in eine Verteidigungsanlage umgebaut hat.

Verteidigung wogegen? Bereits in der ersten Nacht macht der Wetterbeobachter Bekanntschaft mit einer Horde unheimlicher Fischwesen, die aus dem Meer kommen, um die Insel heimsuchen. Nacht für Nacht beginnt ein neuer, erbarmungsloser Kampf ums Überleben. Doch warum greifen die Wesen an? Der Wetterbeobachter stellt bald fest, dass Gruner eines der Wesen als seine Sklavin hält. Auch der Wetterbeobachter beginnt eine Beziehung mit Aneris (Aura Garrido).

„Cold Skin“ — Hintergründe

Basierend auf Albert Sánchez Piñols Roman „Im Rausch der Stille“ erzählt Regisseur Xavier Gens („Frontier(s) – Kennst du deine Schmerzgrenze?“) eine stimmungsvolle Parabel über das Aufeinandertreffen zweier verschiedener Kulturen. Ist der Mensch wirklich so zivilisiert, wie er von sich behauptet? Der düstere Monsterhorror besticht mit seinem minimalen Setting, das sich auf die Beziehung zwischen dem Wetterbeobachter, dem Leuchtturmwärter und dessen Sklavin. Besetzt sind die Hauptrollen mit David Oakes („Die Säulen der Erde“) und Ray Stevenson („Thor: Tag der Entscheidung“), die Sirene Aneris wird von der spanischen Darstellerin Aura Garrido („Stockholm“) gespielt.