Come una crisalide: Der italienische Horrorthriller der 70er, auch als Giallo bekannt, feiert im Rahmen der jüngeren Horrorwelle eine kleine Widerauferstehung. Das Debütwerk von Luigi Pastore startet sogar mit einem Dario-Argento-Zitat, ohne dem Hauptwerk des Meisters stilistisch freilich nur im Ansatz das Wasser reichen zu können. Immerhin betätigt sich Argentos Effektschöpfer Segio Stivaletti in diesem simpel gestrickten Schlitzerreigen...
Handlung und Hintergrund
Seit einigen Jahren hat der von den Frauen und der Gesellschaft im allgemeinen enttäuschte Sonderling schon keinen mehr getötet. Als aber eine Psychologin seine Einweisung in die Psychiatrie empfiehlt, bricht sich die alte Gewohnheit Bahn, und er ermordet die Ärzte. Nun, wo der Damm gebrochen ist, mordet der Mann munter weiter, erst den Priester, der ihn als Kind missbrauchte, dann eine Hure und ihren Kunden, sowie den TV-Reporter, der ihm nachspürt. Als er aber die schöne Lisa kennenlernt, keimt so etwas wie Liebe.
Ein von den Frauen und der Gesellschaft enttäuschter Irrer schlägt eine Blutspur durch eine italienische Großstadt. Dario Argento und „Maniac“ stehen Pate für diesen Low-Budget-Schlitzerfilm mit subjektiver Perspektive und viel Blut.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Luigi Pastore
Darsteller
- Sharon Alessandri,
- Simona Oliverio,
- Anna Morosetti,
- Fabio Giovannini,
- Federica Carpico,
- Nikol Brown,
- Philippe Guastella,
- Tony Cimarosa,
- Gianluca Testa,
- Lorena Strano,
- Marianna Rosati,
- Francesco Pellegrini
Drehbuch
- Luigi Pastore,
- Antonio Tentori
Musik
- Claudio Simonetti
Kamera
- Tiziano Pancotti