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Coming Out: Philipp ist ein heimlich schwuler Lehrer, der sich mit einer Kollegin trifft, um den Schein zu wahren. Eines Nachts stolpert er "zufällig" in eine Schwulenbar und verliebt sich prompt in einen jungen Mann. Ermutigt von dieser Liebe hat er keine Angst mehr dazu zu stehen, wie er ist. Der erste DDR-Film, der sich öffentlich mit dem Thema Homosexualität befasste.

Handlung und Hintergrund

Philipp ist ein ambitionierter junger Lehrer, den die Schüler mögen. Erheiratet Kollegin Tanja. Da begegnet er einem alten Freund, der ihn an seine frühere homosexuelle Beziehung erinnert, die er verdrängt hatte. Philipp lernt den jüngeren Matthias kennen, verliebt sich. Tanja ist schwanger, Philipp will sie nicht enttäuschen. Er weiß nicht wohin, stößt alle vor den Kopf. Tanja wendet sich von ihm ab. Matthias unternimmt einen Selbstmordversuch. Philipp überwindet seine Angst und bekennt sich öffentlich zu seiner Homosexualität.

Erst nachdem Lehrer Philip mit einer Kollegin zusammengezogen ist, gesteht er sich seine verdrängte Homosexualität ein. Er beginnt eine Affäre mit einem Mann, ohne diesem von seiner festen Beziehung zu einer Frau zu erzählen. Ambitionierter DDR-Film.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Heiner Carow
Darsteller
  • Matthias Freihof,
  • Dagmar Manzel,
  • Dirk Kummer,
  • Michael Gwisdek,
  • Werner Dissel,
  • Gudrun Ritter
Drehbuch
  • Wolfram Witt
Musik
  • Stefan Carow
Kamera
  • Martin Schlesinger
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