Horrorfilm-Fans haben den „Jumpscare“ sicherlich schon oft erlebt, doch was bedeutet der Begriff eigentlich? Hier erfahrt ihr, was sich dahinter verbirgt.
Der sogenannte Jumpscare (alternativ auch „Jump-Scare“) kommt häufig in Horrorfilmen oder auch Videospielen vor und beschreibt eine unerwartet eingespielte Sequenz, meist begleitet von lauter Musik- beziehungsweise Geräuschkulisse, die das Publikum erschrecken soll.
Auch die Horror-Serien in unserem Video halten einige furchteinflößende Jumpscares bereit:
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Jumpscare: Aufbau und Beispiele
Dem überraschenden Jumpscare-Moment geht meist schon eine spannungsgeladene Stimmung voraus. In ruhigen Sequenzen wird eine gewisse Erwartungshaltung und Anspannung beim Publikum aufgebaut, die scheinbar in einem Moment von Sicherheit geschlossen wird. Doch dann unterbricht der Jumpscare diesen Moment abrupt und bestätigt die erste (schreckliche) Annahme der Zuschauer*innen.
Um den beliebten Effekt anzuwenden, kommt häufig die Schnitttechnik des „Smash Cut“ zum Einsatz, also ein unvermittelt auftretender Wechsel zwischen zwei völlig verschiedenen Bildsequenzen. So jagt zum Beispiel der plötzliche Schnitt auf ein angreifendes Monster dem Publikum einen Schrecken ein.
Beispiele aus der Film- und Serienwelt
Horrorfilm ist nicht gleich Horrorfilm. Wer nicht unbedingt (nur) für großes Blutvergießen zu begeistern ist, sondern gute Schreckmomente zu schätzen weiß, ist bei folgenden Titeln gut aufgehoben. Sofern aktuell (Stand Juli 2021) verfügbar, könnt ihr den Links folgen und das jeweilige Werk direkt streamen.
- The Conjuring
- The Ring
- Paranormal Activity
- REC
- Insidious
- Schatten der Wahrheit
- Crawl
- American Horror Story (besonders die Staffel „1984“)
- Penny Dreadful
- Spuk in Hill House
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