Constantine: Er ist durch die Hölle gegangen - und das ist keine Metapher! John Constantine ist Detektiv in Los Angeles, allerdings für die ganz speziellen Fälle. Denn Constantine weiß, daß es parallel zu unserer Realität auch noch eine von Dämonen bevölkerte Höllendimension gibt und daß sich die Welten bisweilen überschneiden, ohne daß die Menschheit etwas davon ahnt. Da kontaktiert ihn eines Tages Angela Dodson, der...
„Constantine“ im Kino
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Handlung und Hintergrund
Als Mann, der sich mit paranormalen Aktivitäten zwischen Himmel und Hölle aus eigener Erfahrung bestens auskennt, ist Detektiv John Constantine (Keanu Reeves) genau der Richtige, um gemeinsam mit der Polizistin Angela Dodson (Rachel Weisz) nach deren auf mysteriöse Weise verschwundener Zwillingsschwester Isabel (auch Weisz) zu fahnden. In der dämonischen Unterwelt von Los Angeles ebenso wie ein paar Etagen darüber erlebt man Abenteuer mit jenseitigen Unholden und stößt auf eine Verschwörung zur Errichtung höllischer Zustände oberhalb der Grasnarbe.
Zur Abwechslung tränkt auch mal beißende Ironie einen weiteren mit Effekten bis zum Stehkragen hochgerüsteten Hollywood-Ausflug in die schönen neuen CGI-Comicwelten, diesmal basierend auf dem DC/Vertigo-Produkt „Hellblazer“. Videoclip-Designer Francis Lawrence gibt sein Regiedebüt.
„Constantine 2“ kommt. In den vergangenen Jahren war das immer wieder zu hören, aber dieses Mal, betont Regisseur Francis Lawrence, hat das Projekt Priorität.
"Constantine 2" befindet sich endlich in Arbeit. Regisseur Francis Lawrence hat in einem Interview ein Update zu der Horror-Actionfortsetzung geliefert.
In einem Interview sprach Regisseur Francis Lawrence über die lange geplante „Constantine“-Fortsetzung. Dieses Mal werde er keine Kompromisse mehr eingehen.
Fans, frohlocket! Warner hat euch erhört und plant eine Fortsetzung zum Kultfilm „Constantine“. Keanu Reeves sowie Regisseur Francis Lawrence kehren zurück und letzterer versorgte uns jetzt mit einem Update.
Die düstere Comic-Verfilmung „Constantine“ lief 2005 im Kino und polarisierte das Publikum. Eine Fortsetzung als Film wird nicht mehr kommen, aber eine Serie könnte uns erwarten.
Keanu Reeves ist für „John Wick“ und die „Matrix“-Filme bekannt. In einem Interview hat der Schauspieler verraten, welche Figur er noch einmal spielen will.
Nach der Kino-Verfilmung mit Keanu Reeves und der TV-Serie mit Matt Ryan ist nun eine dritte Realverfilmung des DC-Comics „Constantine“ bei HBO MAX in Planung.
Die Hoffnung war groß und nun scheint es bestätigt zu sein, denn laut „Constantine"-Darsteller Peter Stormare kommt die Fortsetzung zum Mystery-Thriller wirklich.
Wer noch nicht weiß, daß L.A. mitten zwischen Himmel und Hölle liegt, sollte sich diese coole Verfilmung eines Kultcomics nicht entgehen lassen. Action, Special-Effects, Horror und temporeiche Spannung gibts sozusagen gratis.
Jurybegründung:
Keanu Reeves als Höllengänger John Constantine ist eine verlorene Seele, die sich nur durch ein unvorstellbar großes Opfer aus ihrem verdammten Erdendasein befreien könnte. Die Hölle hat für den wiedergekehrten Selbstmörder keine richtigen Schrecken mehr, der Teufel ist ihm ein fairer Geschäftspartner. Der Himmel kann warten, das Böse hat nur einen milden Schrecken. Los Angeles, so heruntergekommen wie der Film es konsequent in Szene setzt, ist das Zwischenreich, das Fegefeuer.
Und das ist ein Hauptproblem des überlegt gestylten okkulten Fantasy-Thrillers: Der Held ist cool, zu cool, zu unbeteiligt, um richtig mitzureißen. Der erste Exorzismus überrascht noch und auch das erste Wasserbad, ebenso der erste Fliegenschwarm-Dämon und die ersten Höllenbilder in ihrer mittelalterlichen Ästhetik. Die Spezialeffekte halten aber oft nicht mit den psychologischen Dimensionen mit und wirken dann illustrativ. Die Unverwundbarkeit des Helden und seine nur milde Verzweiflung bringen die Zuschauer zusehends auf Distanz. Alles ist möglich, längst nicht alles ist zwingend, in diesem Freiraum operiert das wilde Geschehen in geübten Genremustern. Das ergibt eine respektable und gelegentlich witzig-ironische Comicverfilmung, transzendiert jedoch das Genre nicht.