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Constantine: Er ist durch die Hölle gegangen - und das ist keine Metapher! John Constantine ist Detektiv in Los Angeles, allerdings für die ganz speziellen Fälle. Denn Constantine weiß, daß es parallel zu unserer Realität auch noch eine von Dämonen bevölkerte Höllendimension gibt und daß sich die Welten bisweilen überschneiden, ohne daß die Menschheit etwas davon ahnt. Da kontaktiert ihn eines Tages Angela Dodson, der...

„Constantine“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Als Mann, der sich mit paranormalen Aktivitäten zwischen Himmel und Hölle aus eigener Erfahrung bestens auskennt, ist Detektiv John Constantine (Keanu Reeves) genau der Richtige, um gemeinsam mit der Polizistin Angela Dodson (Rachel Weisz) nach deren auf mysteriöse Weise verschwundener Zwillingsschwester Isabel (auch Weisz) zu fahnden. In der dämonischen Unterwelt von Los Angeles ebenso wie ein paar Etagen darüber erlebt man Abenteuer mit jenseitigen Unholden und stößt auf eine Verschwörung zur Errichtung höllischer Zustände oberhalb der Grasnarbe.

Zur Abwechslung tränkt auch mal beißende Ironie einen weiteren mit Effekten bis zum Stehkragen hochgerüsteten Hollywood-Ausflug in die schönen neuen CGI-Comicwelten, diesmal basierend auf dem DC/Vertigo-Produkt „Hellblazer“. Videoclip-Designer Francis Lawrence gibt sein Regiedebüt.

 

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Francis Lawrence
Produzent
  • Gilbert Adler,
  • Michael Aguilar,
  • Lauren Shuler-Donner,
  • Benjamin Melniker,
  • Michael E. Uslan,
  • Erwin Stoff,
  • Lorenzo DiBonaventura,
  • Akiva Goldsman
Darsteller
  • Keanu Reeves,
  • Rachel Weisz,
  • Shia LaBeouf,
  • Djimon Hounsou,
  • Max Baker,
  • Pruitt Taylor Vince,
  • Gavin Rossdale,
  • Tilda Swinton,
  • Peter Stormare,
  • Jesse Ramirez,
  • José Zúñiga,
  • Francis Guinan,
  • Larry Cedar,
  • April Grace,
  • Suzanne Whang,
  • Johanna Trias
Drehbuch
  • Kevin Brodbin,
  • Frank Cappello,
  • Mark Bomback
Musik
  • Brian Tyler,
  • Klaus Badelt
Kamera
  • Philippe Rousselot
Schnitt
  • Wayne Wahrman
Casting
  • Denise Chamian

Kritikerrezensionen

    1. Wer noch nicht weiß, daß L.A. mitten zwischen Himmel und Hölle liegt, sollte sich diese coole Verfilmung eines Kultcomics nicht entgehen lassen. Action, Special-Effects, Horror und temporeiche Spannung gibts sozusagen gratis.

      Jurybegründung:

      Keanu Reeves als Höllengänger John Constantine ist eine verlorene Seele, die sich nur durch ein unvorstellbar großes Opfer aus ihrem verdammten Erdendasein befreien könnte. Die Hölle hat für den wiedergekehrten Selbstmörder keine richtigen Schrecken mehr, der Teufel ist ihm ein fairer Geschäftspartner. Der Himmel kann warten, das Böse hat nur einen milden Schrecken. Los Angeles, so heruntergekommen wie der Film es konsequent in Szene setzt, ist das Zwischenreich, das Fegefeuer.

      Und das ist ein Hauptproblem des überlegt gestylten okkulten Fantasy-Thrillers: Der Held ist cool, zu cool, zu unbeteiligt, um richtig mitzureißen. Der erste Exorzismus überrascht noch und auch das erste Wasserbad, ebenso der erste Fliegenschwarm-Dämon und die ersten Höllenbilder in ihrer mittelalterlichen Ästhetik. Die Spezialeffekte halten aber oft nicht mit den psychologischen Dimensionen mit und wirken dann illustrativ. Die Unverwundbarkeit des Helden und seine nur milde Verzweiflung bringen die Zuschauer zusehends auf Distanz. Alles ist möglich, längst nicht alles ist zwingend, in diesem Freiraum operiert das wilde Geschehen in geübten Genremustern. Das ergibt eine respektable und gelegentlich witzig-ironische Comicverfilmung, transzendiert jedoch das Genre nicht.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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