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Crank 2: High Voltage: Normalerweise genügt ein Sturz aus einem Hubschrauber über Hunderte von Metern und der Aufprall auf ein Auto, um einen Menschen ins Jenseits zu befördern, aber Chev Chelios ist nicht irgendein Mann. Dennoch sieht es nicht wirklich besser für ihn aus, denn als er im Krankenhaus wieder halbwegs geradeaus sehen kann, haben ihm Organmediziner im Auftrag des Triadenbossen Johnny Vang gerade das Herz herausoperiert. Stattdessen...

Handlung und Hintergrund

Profikiller Chev (Jason Statham) war tot, aber nun geht es ihm besser, schließlich ist er ein Gangster mit Herz - mit einem falschen allerdings. Denn der Triaden-Lakai Johnny Vang (Art Hsu) hat ihm ein künstliches eingepflanzt. Zweck der Übung: Chev soll als wandelndes Organ-Ersatzteillager für den siechen Crimelord Hu Dong dienen. Auf der Jagd nach Vang und seinem echten Herz verliert Chev die Batterie für das Ersatzorgan. Da helfen nur noch regelmäßige Stromstöße!

Für fette Adrenalinschübe sorgt die Fortsetzung der durchgeknallten Action-Groteske: Das selbe erprobte Team vor und hinter der rasanten Kamera legt gewaltig nach und demonstriert mit einem elektrisierenden Comic-Spaß, wie sich ein beherzter Griff in die Starkstromleitung anzufühlen hat.

Zwar ist Chev Chelios am Ende des ersten „Crank“-Teils aus einem fliegenden Hubschrauber gesprungen und ungebremst auf dem Dach eines Autos gelandet, doch was ein echter harter Kerl ist, lässt sich von so etwas nicht unterkriegen. So wird er gleich zu Beginn der Fortsetzung sprichwörtlich von der Straße gekratzt und landet auf dem OP-Tisch der chinesischen Mafia. Dort bekommt er sein gedoptes Herz ex- und ein neues künstliches implantiert. Dieses hat nur einen Haken: Die Lebensdauer seiner Batterie ist nicht besonders lang.

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Zwar ist Chev Chelios aus einem fliegenden Hubschrauber gesprungen und ungebremst auf dem Dach eines Autos gelandet, doch was ein echter harter Kerl ist, lässt sich von so etwas nicht unterkriegen. So wird er gleich zu Beginn der Fortsetzung sprichwörtlich von der Straße gekratzt und landet auf dem OP-Tisch der chinesischen Mafia. Dort bekommt er sein gedoptes Herz ex- und ein neues künstliches implantiert. Dieses hat nur einen Haken: Die Lebensdauer seiner Batterie ist nicht besonders lang.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mark Neveldine,
  • Brian Taylor
Produzent
  • Michael Paseornek,
  • Eric Reid,
  • David Scott Rubin,
  • Peter Block,
  • Michael Davis,
  • Gary Lucchesi,
  • Tom Rosenberg,
  • Skip Williamson,
  • Richard S. Wright
Darsteller
  • Jason Statham,
  • Amy Smart,
  • Bai Ling,
  • Clifton Collins Jr.,
  • David Carradine,
  • Art Hsu,
  • Dwight Yoakam,
  • Efren Ramirez,
  • Keone Young,
  • Glenn Howerton
Drehbuch
  • Mark Neveldine,
  • Brian Taylor
Musik
  • Mike Patton
Kamera
  • Brandon Trost
Schnitt
  • Fernando Villena
Casting
  • Kelly Wagner

Kritikerrezensionen

    1. Schon Teil Eins überzeugte mit abgedrehter Action, rasanten Kamerafahrten und absurden Comedy Einlagen. Im Fall von Crank 2 darf man den Versprechungen der Filmemacher ausnahmsweise Glauben schenken. Dieser Film ist definitiv noch durchgeknallter und wahnwitziger als sein Vorgänger.

      Komplett auf HD gedreht, verspricht der Film neue Standards in Sachen Filmtechnik zu setzen. Die seit Matrix gängigen „Bullet Time“ Effekte fehlen ebenso wenig wie Reminiszenzen an Computerspiele. Chelios rennt tatsächlich eine Weile durch eine Containerlandschaft um Scharfschützen aufzuspüren und auszuschalten. Das absolute Highlight des Filmes ist jedoch eine animierte Szene, die ganz im Zeichen der alten japanischen Godzilla Filmen steht.

      Dabei fehlt den Filmemachern nie der Mut diese absurden Ideen bis ins letzte Detail auszuleben. Wo Anderen die halbe Strecke genügt, schlagen Mark Neveldine und Brian Taylor am Ende noch einen Salto.

      Dazu gehört auch die präzise Auswahl des Castes. Jason Statham als Chev Chelios ist zu Recht eine Kultfigur, obwohl der Schauspieler prädestiniert für die Rolle des coolen Auftragskiller ist, scheint ihm keine so viel Spaß zu bereiten wie diese hier. Neuentdeckung des zweiten Teils ist Bai Ling als Ria und Efren Ramirez als Venus. Während Ramirez als Zwillingsbruder des verstorbenen Kaylos auf Rache sinnt, verknallt sich Ria kurzerhand in ihren vermeintlichen Retter Chelios und stellt Besitzansprüche an ihn. Dass sie dabei anscheinend genauso immun gegen tödliche Unfälle ist wie Chelios, stört in der absurden Handlung genauso wenig wie Venus’ Full Body Tourette Syndrom.

      Den Höhepunkt erreicht die Geschichte bei einer weiteren abgefahrenen Sexszene mit Chelios und Eve, die dieses Mal mitten auf einer Pferderennbahn stattfindet. Spätestens hier hat man herausgefunden, ob man mit dem Film mitgeht oder nicht. Falls einen das Fieber bis hier nicht gepackt hat, lohnt es sich nicht die letzte halbe Stunde zu bleiben, es wird nur noch krasser.

      Damit hat der Film eigentlich alles, was ihn zu einem kontroversen Kultfilm machen wird: Sexistisch – ganz bestimmt; Politisch unkorrekt – definitiv; ultrakomisch – absolut.

      Fazit: Ein Film wie ein Elektroschock – entweder man steht drauf oder nicht.
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      1. Netzhaut in Gefahr: "Crank 2" entpuppt sich als Bilderflut ohne Sinn und Verstand - und ist damit für Fans des Erstlings ein klares "Must See".
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