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Creed: Der junge Boxer Adonis Johnson (Michael B. Jordan) lernte seinen eigenen Vater, den berühmten Weltmeister im Schwergewicht Apollo Creed, niemals kennen. Adonis, der mit seinem Bürojob nicht warm wird und sein Talent stattdessen in illegalen Kämpfen in Tijuana zeigt, zieht es nach Philadelphia, wo Apollo Creed einst das legendäre Match gegen einen hartgesottenen Neuling namens Rocky Balboa (Sylvester Stallone) bestritt...

Handlung und Hintergrund

Nach seinem letzten Kampf gegen Mason „The Line“ Dixon hat sich Robert „Rocky“ Balboa (Sylvester Stallone) endgültig aus dem aktiven Boxgeschäft zurückgezogen. Der einstige Weltmeister im Schwergewicht will nun sein Wissen und Können an die kommende Generation weitergeben und ist deshalb Trainer in einer Boxschule.

Eines Tages taucht dort das junge Talent Adonis Creed (Michael B. Jordan) auf – der Sohn von Apollo (Carl Weathers). Rocky führte am Anfang seiner professionellen Karriere zwei hart umkämpfte Auseinandersetzungen gegen Apollo, an dessen Ende er ihn als Weltmeister ablösen konnte. Anschließend wurden aus den einstigen Rivalen enge Freunde. So unterstützte Apollo Rocky während seiner Krise nach der Niederlage gegen Clubber Lang (Mr. T) und Rocky rächte seinen Freund, als dieser von Ivan Drago (Dolph Lundgren) im Boxring zu Tode geprügelt wurde.

Adonis hat seinen Vater zwar nie kennengelernt, aber offenbar erbte er von ihm seine boxerischen Fähigkeiten. Um seine guten Anlagen auszubauen, will er sich von Rocky trainieren lassen. Rocky muss jedoch schnell erkennen, dass Adonis nicht nur einen Trainer, sondern auch einen Mentor braucht, der ihn auf den richtigen Weg bringt.

Hintergründe

Rocky gehört neben Rambo zu Sylvester Stallones bekanntesten Rollen. „Creed“ wird nach „Rocky“, „Rocky II“, „Rocky III – Das Auge des Tigers“, „Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“, „Rocky V“ und „Rocky Balboa“ bereits das siebte Mal sein, dass Stallone in die Rolle des Boxers schlüpft; auch wenn es der erste Teil ist, in dem er nicht aktiv kämpft. Apollo Creed-Darsteller Michael B. Jordan arbeitete mit dem Regisseur Ryan Coogler bereits bei dessen ersten Film „Nächster Halt: Fruitvale Station“ zusammen. Darüber hinaus spielt Tessa Thompson („Thor: Ragnarok“) eine Nebenrolle.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ryan Coogler
Produzent
  • Nicolas Stern,
  • Irwin Winkler,
  • Sylvester Stallone,
  • David Winkler,
  • Kevin King-Templeton
Darsteller
  • Sylvester Stallone,
  • Michael B. Jordan,
  • Tessa Thompson,
  • Phylicia Rashad,
  • Andre Ward,
  • Anthony Bellew,
  • Ritchie Coster,
  • Jacob Duran,
  • Graham McTavish,
  • Malik Bazille
Drehbuch
  • Ryan Coogler,
  • Aaron Covington
Musik
  • Ludwig Göransson
Kamera
  • Maryse Alberti
Schnitt
  • Michael P. Shawver,
  • Claudia Castello
Casting
  • Francine Maisler,
  • Kathy Driscoll

Kritikerrezensionen

    1. Verbeugung vor dem Original und inspirierte Fortführung mit einem passenden Nachfolger.
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    2. Creed - Rocky's Legacy: Der junge Boxer Adonis Johnson (Michael B. Jordan) lernte seinen eigenen Vater, den berühmten Weltmeister im Schwergewicht Apollo Creed, niemals kennen. Adonis, der mit seinem Bürojob nicht warm wird und sein Talent stattdessen in illegalen Kämpfen in Tijuana zeigt, zieht es nach Philadelphia, wo Apollo Creed einst das legendäre Match gegen einen hartgesottenen Neuling namens Rocky Balboa (Sylvester Stallone) bestritt. Es gelingt Adonis, Rocky aufzuspüren und ihn dazu zu bringen, sein Trainer zu werden. Der in die Jahre gekommene Rechtsausleger erkennt in dem jungen Mann die Entschlossenheit und Stärke von dessen Vater, der zunächst ein erbitterter Gegner, dann ein enger Vertrauter Rockys wurde. Adonis trainiert hart und lebt seine weiche Seite mit der neuen Nachbarin aus, der R&B-Sängerin Bianca (Tessa Thompson). Doch reicht seine körperliche, seelische Stärke, um die bisher größte sportliche Herausforderung zu meistern? Es gilt, den amtierenden Boxmeister „Pretty“ Ricky Conlan (Tony Bellew) zu schlagen…

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      1. Keine Sorge, niemand muss Rocky Kenner sein, um Creed zu verstehen. Für diejenigen aber, die Rockys Laufbahn seit den 70ern verfolgt haben, wird Creed ein Fest sein. Das hat vor allem den Grund, dass Ryan Coogler emotional eng am ersten Rocky bleibt. Rockys eigene Geschichte war mit seinem letzten Film 2006 abgeschlossen, Coogler aber findet doch noch neue Seiten, die es zu erzählen gibt. Vor allem beweist Creed was für ein wunderbarer Schauspieler Stallone ist, sofern er mit dem richtigen Regisseur arbeitet. Hier die Elemente von Creed: Wir haben den bescheidenen Boxer, seinen Mentor und eine Frau, die ihn protegiert. Coogler benutzt die Zutaten des Originals, justiert sie einfach neu, spielt mit unseren Erwartungen - und überrascht uns! Creed ist ein echter Publikumsliebling, ein Film, der uns tief bewegt und befriedigt. Zweifellos, Creed kommt daher als Liebeserklärung an das Original. Adonis Creed (Michael B. Jordan) ist trotzdem ein Original, eine ganz eigene Figur. Während ihrer ersten Unterhaltung stehen Rocky und Adonis bzw. Donnie vor einem Poster, das den Vater Apollo Creed zeigt. Wir erfahren etwas über Donnies Vorgeschichte. Er wurde adoptiert von Apollos Witwe Mary Anne (nachdem der Vater im Ring von Ivan Drago getötet wurde). Donnie wurde durch einen Seitensprung gezeugt. Nun muss Donnie in die Fuss Stapfen seines Vaters treten, den er nie kennen lernte. Nun hofft Creed, Rocky möge ihn trainieren, doch der hat wenig Interesse. Immerhin nennt Creed ihn "Unc". Schliesslich übernimmt Rocky doch seinen Part als Trainer. Als die Nachbarin Bianca (Tessa Thompson) durch ihre laute Musik den Boxer Donnie vom Training abhält, beginnt auch die Liebesgeschichte. Creed orientiert sich - auch wenn das absurd klingen mag - an den Niederlagen Rockys. Stallone fasst diese persönlichen und sportlichen Verluste in einer wunderschönen Rede zusammen. Wir treten an die Gräber von Adrian und Paulie; wir erfahren, wie allein Rocky sich fühlt und weshalb er nicht mehr kämpfen will. In gewisser Weise rehabilitiert Creed auch die absurden Folgen der Rocky Serie, denn selbst der vierte Teil wird hier als Vorgeschichte aufgenommen. Die intimsten Momente erzielt Coogler, indem er die Kamera einfach auf den Gesichtern von Jordan, Thompson und natürlich Stallone verweilen lässt. Fast fühlen wir uns familiär mit den Figuren und besonders Stallone ist tatsächlich ganz und gar mit seinem Rocky verwachsen. Er spielt einfach phantastisch! Jordan kreiert daneben einen neuen eigenen Helden, dessen Entwicklung zum Spannendsten gehört, was Creed zu bieten hat. Schliesslich endet alles im Philadelphia Museum - und ich bin mir sicher, dass echten Rocky Fans spätestens hier die Tränen kommen werden. Was für ein Film! mehr auf cinegeek.de
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        1. (...) Dabei ist das wohl größte Problem des mittlerweile siebten Filmes des Franchises die mangelnde Selbstständigkeit. Sich viel zu sehr an den sechs Vorgängern orientierend schaut sich „Creed“ in etwa wie ein Best-of der Rocky-Saga, mit anderen Rollen und neuen Akteuren. Dabei sind die Voraussetzungen für einen freien, eigenständigen Film durchaus vorhanden! „Creed“ hätte sich in der Tat von der Reihe lösen können, wenn er nur andere und gewagtere Wege eingeschlagen hätte. Doch die Angst vom jungen Regisseur Ryan Coogler, ein Vermächtnis mit seinen neuen Wegen möglicherweise zu ruinieren, hielt den unerfahrenen Filmemacher vom Eingehen eines Risikos zurück. Verständlich, denn beim Anschauen von „Creed“ fällt auch so schon die mangelnde Erfahrung und vorhandene Unsicherheit auf. (...)

          http://inglouriousfilmgeeks.com/2016/01/15/creed-rockys-legacy/
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        Alle ansehen
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