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Actionstar Dolph Lundgren hat keine guten Nachrichten für „Rocky“-Fans – auch wegen Jonathan Majors

Actionstar Dolph Lundgren hat keine guten Nachrichten für „Rocky“-Fans – auch wegen Jonathan Majors
© Imago/Entertainment Pictures

Mit „Drago“ sollte ein weiteres „Rocky“-Spin-off produziert werden. Doch offenbar stocken die Arbeiten daran, wie Dolph Lundgren im Interview wissen lässt.

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Die 2018er-Fortsetzung zum „Rocky“-Spin-off „Creed“ war ein ganz besonderes Schmankerl für Fans der Boxer-Saga um Sylvester Stallones größte Rolle überhaupt: „Creed II – Rocky’s Legacy“ brachte nicht nur Stallone zurück, sondern auch Dolph Lundgren als seinen damaligen Gegner Ivan Drago sowie Brigitte Nielsen als dessen Ex-Frau Ludmilla. Im Mittelpunkt stand dieses Mal allerdings ihr Sohn Viktor Drago (Deutschland-Export Florian Munteanu), der gegen Rockys Schützling Adonis Creed (Michael B. Jordan) in den Ring stieg.

„Creed II“ toppte die weltweiten Einnahmen des ersten Films, auch wenn er in Sachen Kritiken nicht mehr ganz an die Klasse des Erstlings heranreichte. Aber er weckte offenbar Begehrlichkeiten bei den Verantwortlichen. Diese hatten das enorme Potenzial des Vater-Sohn-Gespanns Ivan und Viktor Drago erkannt und wollten daraufhin mit „Drago“ ein weiteres Spin-off produzieren, um eventuell ein ganzes „Rocky“-Universum zu kreieren. 2022 wurde der Film angekündigt und sollte neben Dolph Lundgren auch Florian Munteanu zurückbringen.

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Rund zwei Jahre sind seither ins Land gezogen und um das Projekt ist es mittlerweile ziemlich still geworden. Tatsächlich gab es bis auf ein Drehbuch von Robert Lawton keine weiteren offiziellen Details mehr zum Sportdrama, der Regieposten ist zumindest offiziell bis dato unbesetzt. Im Gespräch mit Joblo äußerte sich Actionstar Lundgren nun zum Stand der Dinge. Und was er zu sagen hat, klingt für Fans alles andere als ermutigend:

„Wisst ihr, eine Zeit lang lief es wirklich gut und es gab ein Drehbuch. Dann gab es Bemerkungen zum Drehbuch und dann musste man sich mit der Ukraine (dem Ukrainekrieg, Anm. d. Red.) und solchen Dingen befassen. Aber jetzt, wegen des ‚Creed‘-Universums mit Michael B. Jordan… wisst ihr, sie haben an ‚Creed 4‘ gearbeitet; und jetzt haben sie das irgendwie gestoppt, weil sein Co-Star [Jonathan Majors] jemand ist, der verurteilt wurde. Ich weiß also momentan nicht, was passieren wird. Ich habe nichts mehr gehört, aber ich hoffe, dass es in naher Zukunft gemacht wird.“

An und für sich wäre es mit Sicherheit spannend gewesen, zu sehen, wie Ivan und Viktor Drago ihren Weg gemeinsam beschreiten. Vor allem nach dem emotionalen Finale von „Creed II“. Aber so wie die Sache aussieht, sollten sich Fans keine allzu großen Hoffnungen mehr darauf machen. Weder Lundgren noch Munteanu sind als Stars aktuell wohl groß genug, um ein derartiges Spin-off zu rechtfertigen, wenn die Reihe als solches in der Schwebe hängt. Letzterer hatte zumindest noch einen schönen Cameo-Auftritt in „Creed III“, den ihr aktuell im Prime-Abo über Amazon ohne zusätzliche Kosten streamen könnt. Falls euch nach einer anderen Sorte Sportfilm ist, im Video haben wir einige Tipps für euch.

„Drago“: Sylvester Stallone polterte gegen die Verantwortlichen des Spin-offs

Wie bekannt ist, musste Sylvester Stallone die Rechte an „Rocky“ komplett abtreten, um eine Chance als Hauptdarsteller zu erhalten. Eine Entscheidung, die er bis heute bereut, denn so konnte er die größte von ihm geschaffene Figur nicht als Vermächtnis an seine Töchter weitergeben. Und als wäre das nicht schlimm genug für den Altstar, muss er auch noch mit ansehen, wie Produzent Irvin Winkler und dessen Söhne Charles und David nichts unversucht lassen, Kapital hieraus zu schlagen.

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In einem schnell wieder gelöschten Instagram-Beitrag feuerte er eine Schimpftirade gegen die Winkler-Familie ab, die seiner Meinung nach die „Rocky“-Charaktere wie „Parasiten“ ausbeuteten. Dass es mit „Drago“ offensichtlich nicht weitergeht, dürfte also ganz im Sinne von Stallone sein.

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