Crossing: Auf der Suche nach Tekla

Handlung und Hintergrund

Vor dem Tod ihrer Schwester hat Lia (Mzia Arabuli) ihr ein letztes Versprechen gemacht: Sie will ihre Nichte Tekla wieder aufspüren. Die junge trans Frau und Tochter ihrer Schwester verschwand vor einigen Jahren spurlos. Zu Beginn ihrer Suche stößt Lia auf Teklas ehemaligen Nachbarn Achi (Lucas Kankava), der vermutet, Tekla könne inzwischen in der Türkei leben. Kurzerhand beschließt Achi die pensionierte georgische Lehrerin zu begleiten. Gemeinsam reist das ungleiche Duo von Georgien nach Istanbul. Die Millionenstadt bietet ihnen einen warmen Empfang, doch von Tekla fehlt zunächst jede Spur und die Frage, wo die Suche starten soll, gestaltet sich schwieriger als erwartet. Erst die Begegnung mit der türkischen Anwältin und Aktivistin für trans Rechte Evrim (Deniz Dumanlı) scheint sie Tekla endlich näher zu bringen.

„Crossing: Auf der Suche nach Tekla“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Nachdem der schwedische Filmemacher Levan Akin 2019 mit „Als wir tanzten“ den Oscar-Beitrag für sein Heimatland beisteuerte, bringt er nun als Regisseur und Drehbuchautor von „Crossing: Auf der Suche nach Tekla“ eine bewegende und zärtliche Geschichte über Identität, Akzeptanz und eine unerwartete, generationsübergreifende Freundschaft auf die große Leinwand. In den Hauptrollen sind die georgische Schauspielerin Mzia Arabuli, sowie Lucas Kankava und Deniz Dumanlı zu sehen. Für die Kamera zeichnet, wie bereits bei „Als wir tanzten“ Lisabi Fridell („Der schlimmste Mensch der Welt“) verantwortlich.

Nachdem „Crossing“ im Frühjahr 2024 seine Weltpremiere als Eröffnungsfilm der Panorama Sektion auf der Berlinale feierte, wo dieser mit einem Teddy Jury Award für das Schauspiel-Ensemble, sowie dem zweiten Platz des Panorama Publikumspreises geehrt wurde, startet das Drama ab dem 18. Juli 2024 bundesweit in den deutschen Kinos.