Crystal Fairy: Eine Komödie mit „Hangover“-Etikett, nicht geradeheraus lustig, eher ein Selbstfindungs- und Erwachsenwerdungsdrama, das vor allem deshalb komisch wirkt, weil es bevölkert ist von schrägen Vögeln, die auf der Suche nach einem Heiligen Gral (der Drogenkaktus) des öfteren auf die hohe Nase fallen. Michael Cera („Scott Pilgrim“) überzeugt als Dreckskerl und Gaby Hoffman („13“) beweist Mut zur Nacktheit in einem Roadmovie...
Handlung und Hintergrund
Der amerikanische Student Jamie ist nach Chile gereist, um von der stark halluzinogenen Frucht des San Pedro Kaktus zu naschen. Begleitet von drei einheimischen und drogenkundigen Brüdern begibt er sich auf die Suche, der sich kurzentschlossen und ungebeten auch die freigeistige Hippiebraut Crystal Fairy anschließt. Jamie, der gern das große Wort führt und alle nach seiner Pfeife tanzen lässt, ist davon alles andere als begeistert. Doch der Einfluss der Kristallfee entpuppt sich auch für ihn als heilsam.
Eine Gruppe junger Leute geht in Chile auf die Suche nach einem Drogenkaktus und sammelt neue Erfahrungen. Bewusstwerdungsprozess trifft Bewusstseinserweiterung in einer gut beobachteten Coming-of-Age-Dramödie.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sebastián Silva
Produzent
- Pablo Larraín,
- Juan de Dios Larraín
Darsteller
- Michael Cera,
- Gaby Hoffmann,
- Juan Andrés Silva,
- José Miguel Silva,
- Agustín Silva
Drehbuch
- Sebastián Silva
Kamera
- Cristián Petit-Laurent
Schnitt
- Sebastián Silva,
- Diego Macho,
- Sofía Subercaseaux