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Eye See You: Copthriller über einen Polizisten, der in einem Sanatorium miterleben muss, wie ein Patient nach dem anderen getötet wird.

Handlung und Hintergrund

Cop Jake Malloy hält den Druck seines Jobs nicht mehr länger aus. Nachdem er als Zeuge eines Gewaltakts einen Nervenzusammenbruch erleidet, wird er in eine Rehabilitationsklinik überwiesen, die sich auf Fälle wie seinen spezialisiert hat und vor allem Gesetzeshüter behandelt. Als ein Kollege nach dem anderen in dem Hospital ermordet wird, muss Jake einschreiten.

FBI-Agent Jake Malloy hängt an der Flasche. Drei Monate zuvor wurde seine Frau von einem Serienkiller getötet. Dieser beging nach der Tat Selbstmord. Als sich Malloy überreden lässt, in einer festungsartigen Klinik in Wyoming eine Entziehungskur zu machen, geht der Alptraum weiter. Ein Patient nach dem anderen verliert unter mysteriösen Umständen sein Leben. Ein Bezug zwischen diesen Vorfällen und dem Tod seiner Frau scheint zu bestehen, und so begibt sich Jake mit Hilfe der Psychiaterin Jenny auf die Suche nach dem Täter.

Die Frau des alkoholkranken FBI-Agenten Jake Malloy wird von einem Serienkiller ermordet, der anschließend Selbstmord begeht. Als sich Jake in einer Klinik einer Entziehungskur unterwirft, verliert ein Patient nach dem anderen unter mysteriösen Umständen sein Leben. Spannenden Thriller, für den Regisseur James Gillespie Sylvester Stallone als gebrochenen Agenten vor die Kamera holte.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jim Gillespie
Produzent
  • Maureen Peyrot,
  • Brian Grazer,
  • Karen Kehela,
  • Ric Kidney
Darsteller
  • Sylvester Stallone,
  • Tom Berenger,
  • Charles S. Dutton,
  • Kris Kristofferson,
  • Polly Walker,
  • Robert Patrick,
  • Courtney B. Vance,
  • Jeffrey Wright,
  • Stephen Lang,
  • Sean Patrick Flanery,
  • Christopher Fulford,
  • Dina Meyer,
  • Robert Prosky
Drehbuch
  • Ron Brinkerhoff,
  • Patrick Smith Kelly
Musik
  • John Powell
Kamera
  • Dean Semler
Schnitt
  • Steve Mirkovich

Kritikerrezensionen

  • D-Tox - Im Auge der Angst: Copthriller über einen Polizisten, der in einem Sanatorium miterleben muss, wie ein Patient nach dem anderen getötet wird.

    Die therapeutischen Absichten von „28 Tage“, das Klima von „The Shining“ (metereologisch), das Misstrauen von „Das Ding aus einer anderen Welt“ und die Grundmuster der Schlitzerfilmkultur ergeben Sylvester Stallones nächsten Versuch, in der A-Liste Hollywoods zu bleiben. Man weiß, was Regisseur Jim Gillespie den letzten Sommer getan hat: er wartete auf die Veröffentlichung seines Thrillers, der über zwei Jahre nach Ende der Dreharbeiten nun in die Kinos kommt und sich für einen typischen Genrebeitrag eine erstaunlich namhafte Besetzung sichern konnte.

    Wie sehr Hollywood-Piranhas respektierte Genre-Stoffe bis auf ihr Gerippe abnagen, um darauf eine reißerische, kommerziell noch tauglichere Geschichte aufzubauen, zeigt auch diese Adaption eines Thrillers des dreifachen Pulitzerpreisträgers Howard Swindle. Aus Swindles Hauptfigur, einem alkoholsüchtigen Cop, der unter dem Druck einer scheiternden Ehe in eine Entzugsklinik geht, in der dann merkwürdige Dinge passieren, entwickeln Jim Gillespie („Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“) und seine Autoren die Story eines Serienmörders auf Rachefeldzug und eines traumatisierten Cops, dem der Killer bis in die Therapie folgt. Das erste Drittel von „D-Tox - Im Auge der Angst“ ist eine durchaus spannende, atmosphärisch an „Sieben“ erinnernde Einführung des Copkillers, der an penetrierten Augen und aufgehängten Leichen in allen Variationen Geschmack findet. Stallone spielt FBI-Mann Malloy, den der Killer aus einem dubiosen Motiv heraus gnadenlos verfolgt und mit der Ermordung seiner großen Liebe schließlich in den Alkoholismus treibt. Unter Druck gesetzt von seinem besten Freund (Charles Dutton als loyale und humorvolle Seele), reist Malloy zum Entzug in die entlegene Klinik eines ehemaligen Polizeiarztes, in der, isoliert und vom eisigen Winter Wyomings stürmisch umtost, neun andere Cops auf ihre Therapie warten. Der düstere, ehemals vom Militär genutzte Bunkerbau mit langen dunklen Gängen und einladenden Zellen wirkt als Option für eine Entzugsklinik absurd, soll aber durch seine Konstruktion das Gefühl von Ausgeliefertsein und Uneinsehbarkeit vermitteln, wenn der Copkiller seine urbanen Aktivitäten hierher verlagert und den Patientenstamm reduziert. Zeit, um die Figuren kennenzulernen, damit ihr Tod auch Spuren hinterlässt, bleibt dabei kaum. Mit der Ankunft Stallones tauchen auch hier die ersten Leichen auf. Bis der Täter schließlich enttarnt und seiner Verhaltensbilanz wegen grausam bestraft wird, schleicht man als Zuschauer mit verängstigten Cops durch die Gänge, stolpert über Leichen und bewundert den Aktionsradius des Killers, der außerhalb und innerhalb des Bunkers zuschlägt und selbst unter Druck noch Zeit findet, seine Opfer dekorativ auszustellen. kob.
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