Dans ma peau: Esther ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und lebt in einer glücklichen Beziehung. Ihre Umwelt und sie selbst geraten allerdings außer Kontrolle, als Esther beginnt, ihren Körper immer wieder absichtlich zu verletzen und dabei Lust zu empfinden.
Handlung und Hintergrund
Nachdem sie bei einem Unfall schwer verletzt wurde, entwickelt die junge Autorin Esther eine merkwürdige Obsession für ihren Körper - insbesondere für ihre Wunden. Als ihr Freund kein Verständnis dafür aufbringt, dass sie sich selbst weitere Verletzungen zufügt, sucht sie die Einsamkeit und lebt ihre masochistische Neigung aus.
Eher zufällig am Rande einer Party entdeckt die Werbemanagerin Esther ihre erstaunliche Schmerzunempfindlichkeit und sprichwörtlich nagende Neugier für das eigene Körperinnere. Nachdem sie sich an etwas schnitt, versorgt sie die klaffende Wunde nicht um der Heilung, sondern ihres Bestandes wegen, und fügt sich, als der Kick nicht mehr reicht, weitere Verletzungen zu. Ihre Manie geschickt vor der Umwelt verbergend, beginnt sie ein gespenstisches Doppelleben und sadomasochistisches Selbstliebesspiel.
Im Zuge einer schlimmen Verletzung entdeckt eine junge Frau ihr Faible für die Selbstverstümmelung. Ambitioniertes französisches Psychodrama mit Nähe zu hartem Horror.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Marina de Van
Produzent
- Laurence Farenc
Darsteller
- Marina de Van,
- Laurent Lucas,
- Léa Drucker,
- Thibault de Montalembert
Drehbuch
- Marina de Van
Musik
- Esbjörn Svensson Trio (E.S.T.)
Kamera
- Pierre Barougier
Schnitt
- Mike Fromentin