The Darkest Hour: Es soll eine einzige große Party werden, doch es wird zum Kampf ums Überleben. Fünf Freunde reisen nach Moskau, um die faszinierende Metropole zu erleben. Doch dann kommt es zu einer Invasion aus dem All. Außerirdische, die kaum zu sehen sind, greifen die Erde an und fangen sofort an, die Menschheit zu töten. Die Invasoren können die Elektrizität kontrollieren und als tödliche Waffe einsetzen. Den Freunden gelingt...
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Handlung und Hintergrund
Was für zwei Amerikaner als Geschäftstrip und zwei US-Girls als Urlaubsreise geplant war, entwickelt sich zum Überlebenskampf. In Moskau werden Sean, Ben, Natalie und Anne Zeuge einer außerirdischen Invasion, die binnen weniger Tage den Tod über die einst pulsierende Metropole bringt. Mit wenigen anderen Überlebenden versuchen sich die Amerikaner zu einem russischen Atom-U-Boot durchzuschlagen, eingekreist von unsichtbaren Aliens, die kaum zu besiegen und nur durch elektromagnetische Impulse zu orten sind.
Was für zwei Amerikaner als Geschäftstrip und zwei US-Girls als Urlaubsreise geplant war, entwickelt sich zum Überlebenskampf. In Moskau werden Sean, Ben, Natalie und Anne Zeuge einer außerirdischen Invasion, die binnen weniger Tage den Tod über die einst pulsierende Metropole bringt. Mit wenigen anderen Überlebenden versuchen sich die Amerikaner zu einem russischen Atom-U-Boot durchzuschlagen, eingekreist von unsichtbaren Aliens, die kaum zu besiegen und nur durch elektromagnetische Impulse zu orten sind.
Vier Amerikaner werden bei einem Aufenthalt in Moskau Zeugen einer außerirdischen Invasion. Effektreicher Science-Fiction-Actionthriller, der vor Ort in Moskau gedreht wurde und mit seinen Digitaltricks punkten kann.
Besetzung und Crew
Regisseur
Chris Gorak
Produzent
Monnie Wills,
Timur Bekmambetow,
Tom Jacobson
Darsteller
Emile Hirsch,
Olivia Thirlby,
Max Minghella,
Rachael Taylor,
Joel Kinnaman,
Dato Bakhtadze,
Jurij "Gosha" Kutsenko,
Artur Smoljaninow
Drehbuch
Jon Spaihts
Musik
Tyler Bates
Kamera
Scott Kevan
Schnitt
Fernando Villena,
Doobie White,
Priscilla Nedd-Friendly
Casting
Venus Kanani,
Mary Vernieu
Buchvorlage
Jon Spaihts
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Eine Gruppe junger Amerikaner erlebt in Moskau eine apokalyptische Attacke Außerirdischer. Unheimliche Leuchtkugeln erscheinen in den Straßen wie aus dem Nichts und pulverisieren alle Lebewesen, die sie berühren, sekundenschnell zu Asche. Die Stadt scheint nach dem Angriff menschenleer zu sein. Ben, Sean, Natalie, Anne und der Schwede Skyler wagen sich nur im Schutz der Dunkelheit aus ihren Verstecken. Denn die meistens unsichtbaren Aliens haben eine elektrische Wirkung und lassen Lampen in ihrer Nähe kurz aufleuchten. Der Thriller von Regisseur Chris Gorak ist der erste Hollywoodfilm, der vollständig in Moskau gedreht wurde.
Zum internationalen Produzententeam gehört auch der Russe Timur Bekmambetov, der bereits als Regisseur des Actionfilms Wanted eine Affinität für wirkungsvolle visuelle Effekte bewies. Auch hier war er an der Entwicklung der visuellen Effekte beteiligt und half außerdem mit seiner Ortskenntnis. Die Stärke des Sci-Fi-Thrillers liegt in der Optik, denn die im Bereich des Realfilms noch ziemlich seltenen 3D-Aufnahmen überzeugen mit ihrer Tiefenwirkung und der spannenden Komposition des Raums. Sie erzeugen mit ihrer gestochenen Schärfe den Eindruck großer Nähe.
Die menschenleere Riesenstadt Moskau mit den großen Straßen, den imposanten alten und neuen Gebäuden und dem Roten Platz bietet eine interessante Kulisse. Die jungen Amerikaner bewegen sich in einer völlig unbekannten Umgebung, in der die tödlichen Aliens an jeder Ecke auftauchen können. Deren Beinahe-Unsichtbarkeit, die wie ein Luftwirbel aussieht, und ihre wechselnden leuchtenden Formen, verbunden mit ihrer vernichtenden Kraft, lassen die Flüchtenden fast verzweifeln. Denn sie wissen zunächst nichts über die Beschaffenheit der Aliens und darüber, wie sie ihre Opfer wahrnehmen. Für die Zuschauer erscheinen manchmal Bilder aus der Sicht der Außerirdischen, die geometrischen Zeichnungen der Objekte im Raum ähneln.
Nicht alle der zu Anfang Überlebenden entkommen den Aliens bis zum Ende des Films. Im Laufe der Handlung gesellen sich ein paar versprengte Einheimische zu den Hauptfiguren. Der von Emile Hirsch gespielte Sean und sein Freund Ben, den Max Minghella darstellt, sowie Olivia Thirlby als Natalie, Rachael Taylor als Anne und Joel Kinnaman als der schwedische Geschäftsmann Skyler sind nicht immer einer Meinung über den richtigen Weg. Für große Debatten aber bleibt ihnen kaum Zeit.
Die paar russischen Überlebenden, denen Seans Gruppe begegnet, sind schwer bewaffnet und bereit, bis zuletzt zu kämpfen. Aber normale Gewehrkugeln machen den purzelnden Lichtkugeln nichts aus. So spannend der Film an vielen Stellen auch ist, die verworrenen Behauptungen der Geschichte über die physische Natur der Außerirdischen sind eine nicht unerhebliche Schwäche. Der Plausibilität der Bilder entspricht die geringere Glaubwürdigkeit des Inhalts nicht. Der Spannungsbogen lässt ebenfalls zu wünschen übrig, denn die Geschichte lässt die Figuren durch die Handlung vagabundieren, bis sie nicht mehr gebraucht werden.
Fazit: Der in 3D gedrehte Sci-Fi-Thriller überzeugt auf der visuellen Ebene und hat spannende Momente, schwächelt aber in der inhaltlichen Konstruktion.