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The Bucket List: Zwischen dem Großunternehmer und Milliardär Edward Cole und dem Mechaniker Carter Chambers liegen Welten. Am Scheideweg ihres Lebens teilen sie sich jedoch zufällig dasselbe Zimmer im Krankenhaus und entdecken dabei, dass sie zwei Dinge gemeinsam haben. Sie wünschen sich beide, ihre restliche Zeit so zu verbringen, wie sie es schon immer wollten, bevor sie "den Löffel abgeben", und beide wollen endlich herausfinden...

Handlung und Hintergrund

Der Großunternehmer Edward Cole (Jack Nicholson) hat es zum Milliardär gebracht. Von Mechaniker Carter Chambers (Morgan Freeman) trennen ihn Welten. Als sie sich zufällig im Krankenhaus das Zimmer teilen, entdecken sie zwei wichtige Gemeinsamkeiten: Beide wollen ihre restliche Zeit verbringen, wie sie es immer wünschten. Und außerdem möchten sie zu sich selbst finden und Frieden schließen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken.

Zwei Krebskranke vorgerückten Alters wollen vor ihrem Tod das Leben finden und schließen Freundschaft in einem herzlich menschlichen Drama von Rob Reiner („An deiner Seite„), bei dem die beiden Hollywood-Größen Nicholson und Freeman viel lockeren Humor zeigen.

Schockierende Krebsdiagnosen führen Milliardär Cole und Automechaniker Chambers als Krankenhauspatienten zusammen. Chambers‘ Liste von Wünschen, die er sich vor seinem Tod noch erfüllen möchte, setzt das ungleiche Duo schließlich mit Ergänzungen Coles in die Tat um. Auf einer Tour durch die Welt, reich an Schönheit, Luxus und Abenteuer, werden sie Freunde und erkennen die wahren Werte ihres Lebens.

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Schockierende Krebsdiagnosen führen den mächtigen Milliardär Cole und den einfachen und relativ mittellosen Automechaniker Chambers als Krankenhauspatienten zusammen. Chambers‘ Liste von Wünschen, die er sich vor seinem Tod noch erfüllen möchte, setzt das ungleiche Duo schließlich mit Ergänzungen Coles in die Tat um. Auf einer Tour durch die Welt, reich an Schönheit, Luxus und Abenteuer, werden sie Freunde und erkennen die wahren Werte ihres Lebens: Nicht ist wertvoller als die eigene Familie.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Reiner
Produzent
  • Justin Zackham,
  • Travis Knox,
  • Jeffrey Stott,
  • Alan Greisman,
  • Neil Meron,
  • Craig Zadan
Darsteller
  • Jack Nicholson,
  • Morgan Freeman,
  • Sean Patrick Hayes,
  • Beverly Todd,
  • Rob Morrow,
  • Alfonso Freeman,
  • Rowena King
Drehbuch
  • Justin Zackham
Musik
  • Marc Shaiman
Kamera
  • John Schwartzman
Schnitt
  • Robert Leighton
Casting
  • Jane Jenkins,
  • Janet Hirshenson

Kritikerrezensionen

    1. Sie müssen ja beide nichts mehr beweisen: Morgan Freeman, ein Vielspieler, der mit fast allen großen Regisseuren gearbeitet hat (und auch in ein paar Mistfilmen mitgespielt hat), und Jack Nicholson, der sich seine Projekte aussuchen kann, der auch – oft genug zum Missfallen seiner Regisseure, aber doch zum Wohle des Films – seine Rollen gerne eigenmächtig ändert und umbaut – allein schon seine Teilnahme sichert die Qualität des Films. Beide stehen nun erstmals vor der Kamera, als Fremde, die durch ihre Krankheit zusammengeschweißt werden. Regie führte Rob Reiner, ein Routinier, der Komödie und Drama perfekt verknüpft, ohne auf herzzerreißendes Sentiment zu setzen.

      Der Film setzt zurecht ganz auf seine beiden Hauptdarsteller; und die marginale Nebengeschichte von Cole und seiner Tochter, die ihn hasst und verstoßen hat, wirkt auch tatsächlich eher als Pflichtübung zur schärferen Charakterisierung denn als organisch den Figuren und der Handlung entwachsen. Nicholson und Freeman aber: da stimmt die Chemie, sie spielen sich die Bälle zu, da gibt es weder übertriebene Gesten noch fehlendes Miteinander; die beiden reißen einfach mit.

      Cole ist millionenschwerer Finanzhai, der die Namen seiner Mitmenschen nach Gutdünken ändert, der Krankenhäuser privatisiert und rationalisiert – wenn er auch von seinem Adlatus mit kulinarischen Köstlichkeiten statt der schlechten Krankenhaus-Erbsensuppe verwöhnt wird, darf er nun doch selbst den billigen Service eines Zweibettzimmers erleben. Darin, zu seinem Unmut, Carter, der zwar wenig Geld, dafür eine Familie hat und sowieso bei „Jeopardy“ im Fernsehen jede Antwort weiß. Das gemeinsame Schicksal lässt sie zusammenwachsen; und sie springen gemeinsam von Stufe 1 der fünf Sterbephasen – nicht wahrhaben wollen – direkt auf Stufe 5: Akzeptieren des Schicksals – und die Sau rauslassen.

      Über die Komödie, die sich nun entspinnt – Spaß für die Protagonisten wie für die Zuschauer – legt Reiner immer das unentrinnbare Schicksal, Reflexionen über den Tod und das Leben. Das eine – das Drama – bedingt das andere – die Komödie, und umgekehrt. Diese Mischung ging in der Filmhistorie oft genug schief, versank schon häufig in Sentimentalitäten oder in überdrehtem Slapstick. Hier aber funktioniert die Verbindung, die geradlinige Geschichte, die gut aufgelegten Darsteller, die einfachen, nicht sehr tiefgründigen, aber im besten Sinne volkstümlichen Ansichten über Glaube, Liebe, Hoffnung helfen. Kein Filmklassiker, aber einer, in dem alle Beteiligten eben doch noch einmal ihr Können bewiesen haben.

      Fazit: Komödie über das intensive Leben im Angesicht des nahenden Todes – professionell inszeniert treffen zwei Stars aufeinander.
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    2. Das Beste kommt zum Schluss: Zwischen dem Großunternehmer und Milliardär Edward Cole und dem Mechaniker Carter Chambers liegen Welten. Am Scheideweg ihres Lebens teilen sie sich jedoch zufällig dasselbe Zimmer im Krankenhaus und entdecken dabei, dass sie zwei Dinge gemeinsam haben. Sie wünschen sich beide, ihre restliche Zeit so zu verbringen, wie sie es schon immer wollten, bevor sie "den Löffel abgeben", und beide wollen endlich herausfinden, wer sie eigentlich wirklich sind, um Frieden mit sich selbst schließen zu können. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken. Dabei entwickelt sich nicht nur eine Freundschaft, sondern sie lernen auch, das Leben in vollen Zügen zu genießen - mit Einsicht und Humor. Und jedes neue Abenteuer bedeutet einen weiteren Haken auf ihrer To-do-Liste. Denn das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss!

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      1. Jack Nicholson und Morgan Freeman, zwei Namen, die für gute Unterhaltung bürgen - dieses Versprechen halten sie auch. Zwei Männer sitzen im selben Boot und machen das Beste daraus. „Ich wünschte, ich hätte dich vor unserem Tod kennengelernt“ sagt der Millionär zum Autoschlosser, der erst durch ihn gelernt hat, Freude zu empfangen und diese weiter zu geben. Eine Reise um die Welt, bei der zum Schluss wohl kein Auge trocken bleibt. Einfach wunderbar.

        Jurybegründung:

        Zwei großartige Schauspieler prägen diesen Film: Jack Nicholson und Morgan Freeman. Die in Filmen eigentlich schon häufig gestellte Frage „Was mache ich mit meinem Leben, wenn ich nur noch kurze Zeit zu leben habe?“, wird hier auch nicht neu beantwortet.

        Aber durch die Konzentration auf diese beiden Protagonisten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, entstehen Dialoge und Bilder, die schön-schaurige Emotionen wecken. Dazu tragen noch zwei weitere Figuren bei, die beinahe wie Sekundanten dem Millionär und dem Autoschlosser zur Seite gestellt werden.

        Der Film besticht durch den Blick auf die Gesichter, nonverbale Dialoge, aber auch durch das Nichtverschweigen von physischem und psychischem Schmerz.

        Aber Das Beste kommt zum Schluss ist nicht düster: insbesondere ein schwarzer Humor in Bild und Ton befreit zuweilen die Figuren und so auch den Zuschauer.

        Die Dramaturgie des Films kann nur partiell überzeugen: Die „Abarbeitung“ der gemeinsamen Bucket List gerät zu einer „Reise um die Welt“ in wenigen Tagen mit Ansichtskarten-Motiven, Schönheiten und Versuchungen. Aus ihr ragt eigentlich nur der lebensphilosophische Dialog auf einer ägyptischen Pyramide heraus.

        Und dann kommt dann noch ein Schluss-Teilchen, dessen Bilder mit dem Gefühl des Zuschauers ungeschickt spielen. Auf diesen Schluss, so war die einstimmige Meinung der FBW-Jury, hätte man gern verzichtet - vielleicht auch auf den deutschen Filmtitel, der bestimmt nicht beabsichtigte Fehldeutungen zulässt und dem Originaltitel in einigem nachsteht.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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