Das blaue Licht: Es war einmal ein Soldat, der hatte dem König treu gedient und wurde dennoch um seinen verdienten Sold gebracht. In seiner Not klopft er an die Tür eines Waldhäuschen. Die Bewohnerin entpuppt sich als böse Hexe, die ihn in den tiefen Brunnen lockt… Wie ein kühles, blaues Licht dem Soldaten zu Gerechtigkeit und Glück verhilft ist in dieser Neuverfilmung des Märchens der Brüder Grimm zu erleben.
Handlung und Hintergrund
Nahe dem Gebirgsörtchen Santa Maria lebt die geheimnisvolle Frau Junta. Sie allein kennt die Ursache des blauen Leuchtens, das bei Vollmond nachts von einem Berggipfel her scheint. Schon viele, die die Quelle dieses Lichts ausfindig zu machen suchten, stürzten dabei in den Tod. Schließlich gelingt dieses Unternehmen dem Künstler Vigo, indem er sich an Juntas Fersen heftet. Im Gegensatz zur Masse der Einwohner Santa Marias ist er Junta zugetan, dann aber führt menschliche Habgier zu einer Tragödie. In den Dolomiten lockt das Mädchen Junta mit einem blauen Licht Männer an, die in den Bergen abstürzen, sobald sie zu ihr gelangen wollen. Regiedebüt von Leni Riefenstahl, die hier dem Mythos des Bergmenschen huldigt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Leni Riefenstahl
Darsteller
- Mathias Wieman,
- Leni Riefenstahl,
- Beni Führer,
- Max Holzboer,
- Franz Maldacea
Drehbuch
- Béla Balázs
Musik
- Giuseppe Becce
Kamera
- Hans Schneeberger