Phantasm II: Fortsetzung von Don Coscarellis Überraschungserfolg „Das Böse“ von 1979, der in Fankreisen zum Kultfilm avancierte. Coscarelli gelingt es, noch einmal die unheimliche, alptraumhaft surreale Atmosphäre des ersten Teils einzufangen, auch wenn er den Horror teilweise durch parodistisch überzogene Szenen etwas abschwächt. Daß ihm für den Film ein wesentlich höheres Budget zur Verfügung stand, merkt man vor allem...
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Handlung und Hintergrund
Zehn Jahre nachdem der „Große Mann“ mit seinen Killerzwergen Mikes Bruder umgebracht hat, sieht Mike in seinen Träumen immer wieder die hübsche Liz, die von ihm bedroht wird. Als der monströse Leichengräber die Familie von Mikes Freund Reggie umbringt, machen sich die beiden auf den Weg, ihn zu vernichten. Nach einer langen Fahrt durch verwaiste Städte treffen sie in einem kleinen Nest auf Liz, der der „Große Mann“ gerade die Großeltern genommen hat. Sie dringen in das Gebeinhaus ein, in dem er menschliche Körper einschrumpft und in eine andere Dimension verfrachtet, und besiegen ihn nach einem dramatischen Kampf, indem sie ihm Säure injizieren.
Hier lassen sich sowohl Klassiker des Genres, als auch weniger bekannte Streifen, finden.
Besetzung und Crew
Regisseur
Don Coscarelli
Produzent
Roberto A. Quezada
Darsteller
James LeGros,
Reggie Bannister,
Angus Scrimm,
Rubin Kushner,
Samantha Phillips,
Stacey Travis
Drehbuch
Don Coscarelli
Musik
Fred Myrow
Kamera
Daryn Okada
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
"Das Böse II" hat den gesamten Charme des ersten Teils verloren, ist aber immer noch sehr unterhaltsam und kann mit guten Actionszenen aufwarten. Spannend ist er auch noch, nur alles andere als atmosphärisch, der Film hat sich praktisch seiner Zeit angepaßt. Passend ist die Umbesetzung von Michael Baldwin durch den damals noch unbekannten James LeGros, denn Baldwin hätte als Actionheld wohl ziemlich blass ausgesehen.
Fazit: Immer noch unterhaltsam und spannend, besitzt aber nicht mehr den Charme seines Vorgängers.
Fortsetzung von Don Coscarellis Überraschungserfolg „Das Böse“ von 1979, der in Fankreisen zum Kultfilm avancierte. Coscarelli gelingt es, noch einmal die unheimliche, alptraumhaft surreale Atmosphäre des ersten Teils einzufangen, auch wenn er den Horror teilweise durch parodistisch überzogene Szenen etwas abschwächt. Daß ihm für den Film ein wesentlich höheres Budget zur Verfügung stand, merkt man vor allem an den hervorragenden Spezialeffekten und Pyrotechniken. Ein spannender, gekonnt stilvoll in Szene gesetzter Horrorfilm, der beim Zielpublikum für sehr gute Umsätze sorgen dürfte.