Beliebte deutsche Filme sind nicht unbedingt gleichzeitig dafür prädestiniert auch in den USA erfolgreich zu sein. Vor allem die hierzulande beliebten seichten Komödien mit Til Schweiger & Co. können international selten Erfolge feiern. Was aber braucht es, um die Zuschauer in Übersee zu überzeugen? Beliebt sind vor allem historische Filme über die NS-Zeit, kein Wunder also, dass in unserer Liste mehr als ein Historien-Drama auftaucht. Und welche Filme wurden sonst noch zu Kassenschlagern in den USA?
Sophie Scholl – Die letzten Tage (Sophie Scholl: The Final Days, 2009)
Starten wir also gleich mit einem in den USA so beliebten deutschen Geschichtsfilm. „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ porträtiert die letzten Tage einer jungen Widerstandskämpferin, die für die Idee der ‚weißen Rose‘ zum Tode verurteilt wurde. Die von Julia Jentsch gespielte Studentin wurde zum Sinnbild für Zivilcourage und friedlichen Kampf gegen das unterdrückende NS-Regime. Nicht nur in Deutschland konnte der Film zahlreiche Preisrichter überzeugen, auch in den USA wurde er sogar als Bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert und ließ die Kinokassen klingeln.
Hannah Arendt (2013)
Die mehrfach preisgekrönte Filmbiografie „Hannah Arendt“ beleuchtet das Leben der jüdischen Philosophin und Reporterin Hannah Arendt, die Nazi-Deutschland 1933 verlässt. 1961 wird die inzwischen in den USA erfolgreich Journalistin vom ‚The New Yorker‘ beauftragt über den Eichmann-Prozess in Jerusalem zu berichten und gerät durch ihre Interpretation ins Kreuzfeuer. Nicht nur die deutschen, auch die amerikanischen Zuschauer wurden von der authentischen Geschichte mitgerissen.
Rosenstraße (2004)
Das Drama „Rosenstraße“ behandelt den sogenannten Rosenstraßen-Protest von 1943 in Berlin. Nachdem ihre jüdischen Männer verhaftet werden, protestieren arische Frauen vor einem Nazi-Gefängnis. Auch wenn Filmemacherin Margarethe von Trotta mehrere Jahre recherchierte und Zeitzeuginnen interviewte, wurde die historische Authentizität des Filmes harsch kritisiert. Dem Publikumserfolg des Filmes tat dies jedoch keinen Abbruch und auch in den USA lockte der Film etliche Zuschauer ins Kino.
Im Labyrinth des Schweigens (Labyrinth of Lies, 2015)
„Im Labyrinth des Schweigens“ spielt Ende der 50er Jahre mitten im Wirtschaftswunder, zu einer Zeit, in der niemand mehr etwas mit den Gräueltaten des 2. Weltkrieges zu tun haben möchte. Das Drama behandelt die Vorgeschichte zu den berühmten Ausschwitzprozessen. Ein Journalist möchte einen Lehrer anzeigen, der einst im Vernichtungslager gearbeitet hatte, stößt jedoch auf Widerstand. Mit Hilfe eines Anwalts und eines Staatsanwalts kommen die Ermittlungen dann ins Rollen. Das spannende Polit-Drama, das zum Teil auf historischen Personen basiert, feierte auch Übersee Erfolge.
Aimee & Jaguar (1999)
Die Filmadaption des Romans „Aimée & Jaguar“ beruht auf tatsächlichen Begebenheiten und den Erlebnissen von Lilly Wust, die in einer unglücklichen Ehe zu einem von der Wehrmacht eingezogenen Bankangestellten steckt. Sie beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit einer jüdischen Frau, die einer Widerstandsgruppe angehört. Erneut schaffte es ein deutscher Film, eingebettet in die Ereignisse des Nazi-Deutschlands, die Amerikaner in die Kinos zu locken. Diesmal stehen jedoch starke Frauen, die sich zwischen Nazis und Hitler-Verehrern behaupten, im Zentrum der Geschichte.
Barbara (2012)
Kommen wir zum ersten Film, dessen Story nicht in Nazi-Deutschland angesiedelt ist. Im Familiendrama „Barbara“ geht es um eine Ost-Berliner Ärztin, die 1980 nach einem Ausreiseantrag inhaftiert und in ein Provinzkrankenhaus an die Ostseeküste versetzt wird. Dort plant sie gemeinsam mit ihrem Geliebten aus dem Westen ihre Flucht aus der DDR. Wir kommen also nicht umhin, es Bedarf anscheinend wenigstens ein bisschen deutscher Historie, um in den USA erfolgreich zu sein. Allerdings geht es hier nur oberflächlich um Geschichte, stattdessen konzentriert sich Regisseur Christian Petzold auf die Menschen und ihre Beziehungen zueinander.
Werk ohne Autor (Never Look Away, 2018)
„Werk ohne Autor“ erzählt die Lebensgeschichte des fiktiven Künstlers Kurt Barnert, der mit seiner Freundin aus der DDR flüchtet und seine bewegte Vergangenheit in seinen Bildern verarbeitet. Er erfährt mehr und mehr über die Gräueltaten seines Vaters und Schwiegervaters in spe während des 2. Weltkriegs. Angelehnt ist die Hauptfigur an den wahren Künstler Gerhard Richter. Das Familiendrama wurde von der amerikanischen Presse als ,einer der wahrscheinlich besten deutschen Filme‘ gelobt und kam auch bei den Zuschauern an. Belohnt wurde das Meisterwerk mit einer Oscar-Nominierung.
Toni Erdmann (2016)
„Toni Erdmann“ ist einer der wenigen deutschen Filme völlig ohne historische Events, der auch in den USA zum echten Kassenschlager wurde – und das, bei einer Laufspielzeit von knapp drei Stunden. Es geht um einen scherzenden Musiklehrer, der versucht seiner karriereorientierten Tochter näher zu kommen und dafür sein Alter Ego Toni Erdmann erfindet. Ein vielschichtiges Meisterwerk, dass in Deutschland und Europa zahlreiche Preise einheimste und auch für einen Oscar nominiert wurde.
Die Ehe der Maria Braun (The Marriage of Maria Braun, 1979)
Das melodramatische Werk „Die Ehe der Maria Braun“ beleuchtet die unerfüllte Ehe zwischen Maria und dessen Mann Hermann, der zunächst im Krieg dient und anschließend inhaftiert wird. Auch wenn die Protagonistin stets an der Liebe zu ihrem Ehemann festhält, beginnt sie eine Affäre und gelangt dadurch zu Wohlstand. Der kritische Blick aufs Nachkriegsdeutschland zählt zu Rainer Werner Fassbinders international erfolgreichsten Filmen. Das zeigt auch das beachtliche Einspielergebnis in den USA.
Hitlerjunge Salomon (Europa Europa, 1991)
Die Geschichte über den jüdischen Jungen Salomon, genannt ‚Sally‘, der als ‚Volksdeutscher‘ in die Hitlerjugend eintritt, um seine Herkunft zu verschleiern, erhielt in Deutschland gemischte Kritiken. Ganz im Gegensatz zum westlichen Ausland. Vor allem in den USA wurde das autobiographische Drama „Hitlerjunge Salomon“ sehr populär. Nachdem das Werk in den USA sogar einen Golden Globe gewann, sollte er auch für den Oscar nominiert werden, was die deutsche Oscarkommission verweigerte – ein internationaler Skandal.
Die Blechtrommel (The Tin Drum, 1980)
Die Verfilmung „Die Blechtrommel“ nach dem gleichnamigen Roman von Günter Grass ist der erste deutsche Film, der mit einem Oscar als Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet wurde. Einige Jahre später wurde die Geschichte über den Jungen, der beschließt nicht Erwachsen zu werden und mit seiner hämmernden Blechtrommel gegen die verlogene und intrigante Welt der Erwachsenen im Nazi-Deutschland protestiert, aufgrund einer vermeintlichen kinderpornographischen Darstellung in den USA beinahe verboten.
Bella Martha (Mostly Martha, 2002)
„Bella Martha“ wurde zum Überraschungshit in den USA und das ebenfalls ohne jeglichen Bezug zur deutschen Geschichte. Der Film über eine arbeitswütige Köchin, die sich nach einem tragischen Unglück um ihre Nichte kümmern muss und unerwartete Hilfe von einem Sous-Chef erhält, spielte über vier Millionen USA-Dollar ein. Ein Erfolg, auf den die Amerikaner prompt mit einer Neuverfilmung antworteten.
Helga (1968)
Der Aufklärungsfilm „Helga“ wurde in Deutschland und dem Ausland völlig unerwartet zu einem großen Erfolg. Produziert mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, wurde das Werk als Dokumentation eingestuft und begleitet eine junge Frau, die über Menstruation, Geburtenkontrolle und Empfängnisverhütung aufgeklärt wird. Schließlich wird die Protagonistin Helga schwanger und eingehend über die körperlichen Vorgänge belehrt. Selbst die Geburt wird schließlich in allen Einzelheiten gezeigt. Sexualität und ungewohnt viel nackte Haut führte zu einem Sensationseffekt, der wohl maßgeblich zum Erfolg des Filmes beitrug.
Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1982)
„Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ basiert auf den wahren Erfahrungen der Christiane F. und ihrer Biografie. Die Filmbiografie erzählt die Geschichte der jungen Christiane, die mit 13 Jahren erstmals mit Drogen in Kontakt kommt und sich bereits ein Jahr später prostituiert, um ihre Drogenabhängigkeit zu finanzieren. Die schockierend detailgetreuen Darstellungen sorgten weltweit für Aufsehen. Trotz einer Freigabe ab 18 Jahren, wurde der Film auch in den USA erfolgreich.
Die Fälscher (The Counterfeiters, 2008)
Zurück zum Nationalsozialismus. „Die Fälscher“ behandelt das größte Geldfälschungsprogram der Nazis im 2. Weltkrieg. Der König der Fälscher Sorowitsch wird inhaftiert und ins KZ Sachsenhausen geschickt. Dort wird er Teil einer Geheimaktion und hilft ausländische Devisen im großen Stil zu drucken. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten und wurde unter dem Decknamen ‚Aktion Bernhard‘ durchgeführt. Als erste österreichische Produktion gewann das provokante Drama den Oscar als Bester fremdsprachiger Film. Da zusammen mit einem deutschen Filmstudio produziert wurde, zählen wir auch diesen Film zu den erfolgreichsten deutschen Filmen in den USA.
Das weiße Band (The White Ribbon, 2009)
Reisen wir diesmal noch einen Schritt weiter in der deutschen Geschichte zurück, denn nicht nur der 2. Weltkrieg, sondern auch der 1. Weltkrieg stößt bei den Amerikanern auf großes Interesse. „Das weiße Band“ spielt kurz vor Ausbruch des Krieges und porträtiert den düsteren Alltag eines Norddeutschen Dorfes, in dem sich mysteriöse Fälle ereignen. Der schwarzweiß inszenierte Film zeichnet sich durch seine immense Schwere aus – kein leichter Stoff, der einen kritischen Blick hinter Protestantismus und den damals vorherrschenden autoritäre Strukturen wirft. Der Film von Michael Haneke erhielt zwei Oscar-Nominierungen und darüber hinaus den Golden Globe als bester fremdsprachiger Film.
Das schreckliche Mädchen (The Nasty Girl, 1990)
Etwas weniger schwer, aber dennoch erneut stark geschichtslastig ist dieser Film, basierend auf einer wahren Begebenheit der Autorin Anna Elisabeth Rosmus. „Das schreckliche Mädchen“ handelt von einer Schülerin, die für einen Aufsatzwettbewerb den lokalen Widerstand gegen die Nazis ehren möchte und dafür tief in die Geschichte ihrer Stadt vordringt. Doch sie stößt auf starke Gegenwehr, denn die Stadt versucht die nationalsozialistischen Verbrechen zu vertuschen. Die politische Satire konnte nicht nur in Deutschland Preise einheimsen, sondern war auch mehrfach in den USA nominiert.
Phoenix (2014)
Der Historienfilm „Phoenix“ spielt kurz nach dem 2. Weltkrieg und erzählt die Geschichte einer Überlebenden aus dem KZ Ausschwitz, die nach ihrer Rückkehr am Gesicht operiert wird und nach ihrem nichtjüdischen Ehemann sucht, der sie jedoch nicht wieder erkennt. Um an das Erbe seiner totgeglaubten Frau zu kommen, bittet er sie, sich als seine Gemahlin auszugeben. Sie willigt ein, denn sie möchte ihr altes Leben zurück. Das fesselnde Holocaust-Drama heimste zahlreiche Auszeichnungen in Deutschland ein und brachte ein beachtliches Einspielergebnis in den USA.
Der Himmel über Berlin (Wings of Desire, 1988)
Das Fantasy-Drama „Der Himmel über Berlin“ wurde mit Preisen nur so überschüttet und stieß in den USA auf so großes Interesse, dass es mit „Stadt der Engel“ sogar ein US-amerikanisches Remake erhielt. Im Film von Wim Wenders gelangen zwei Engel in die reale Welt. Sie sind jedoch nicht sichtbar und können nicht in das Geschehen eingreifen, sondern nur Lebensmut einflößen. Einer der Engel sehnt sich jedoch nach irdischem Leben und verzichtet dafür auf seine Sterblichkeit. Ein filmpoetisches Meisterwerk das völlig ohne Historie auskommt, um auch das amerikanische Publikum zu begeistern.
Good Bye, Lenin! (2004)
Kommen wir noch einmal zurück in die DDR. Eine Frau erwacht nach dem Mauerfall aus dem Koma. Da ihr Sohn sie schonen will, gaukelt er ihr jedoch vor, sie lebe nach wie vor in der DDR. Gar nicht so einfach, da innerhalb kürzester Zeit alle DDR-Produkte verschwinden und Plattenbauten von Coca-Cola-Bannern geziert werden. Das skurrile Nostalgie-Drama „Good Bye, Lenin!“ war weit über die deutschen Grenzen hinaus kommerziell erfolgreich. In den USA hatte es der Film allerdings nicht so leicht, weil er zunächst als politisch und moralisch bedenklich eingestuft und auch von Kritikern eher verhalten aufgenommen wurde. Doch er ließ die Kinokassen nur so klingeln und gehört nun zu den Top 10 der erfolgreichsten Filme in den USA. Darüber hinaus was Daniel Brühl in den USA dank „Good Bye, Lenin“ vielen Zuschauern ein Begriff.
Der Untergang (Downfall, 2005)
Erneut konnte ein Film über den 2. Weltkrieg weltweit punkten. „Der Untergang“ thematisiert den Untergang des dritten Reiches und die letzten Tage Adolf Hitlers im Führerbunker. Das Historiendrama basiert auf dem gleichnamigen Werk des Historikers Joachim Fest, der sich eingehend mit Hitlers Leben auseinandergesetzt hat. Trotz oder gar wegen der vielen Kontroversen aufgrund des ungewöhnlichen Blickwinkels auf die Ereignisse, wurde die deutsche Produktion vom amerikanischen Publikum sehr gut aufgenommen.
Nirgendwo in Afrika (Nowhere in Africa, 2003)
Ebenfalls in der NS-Zeit angesiedelt, ist der Film „Nirgendwo in Afrika“ nach einer wahren Begebenheit. Eine jüdische Familie flüchtet 1938 vor dem NS-Regime nach Afrika. Während die Frau des ehemaligen Rechtsanwalts Walter Redlich Schwierigkeiten hat, sich an das Farmleben in einem fremden Land zu gewöhnen, blüht deren Tochter förmlich auf. Nach etlichen Dramen kehren sie nach Kriegsende ins zerstörte Deutschland zurück. Das einfühlsame Meisterwerk lockte nicht nur deutsche Zuschauer in die Kinos, sondern konnte nach 23 Jahren endlich wieder einen Oscar als Bester fremdsprachiger Film nach Hause bringen.
Lola rennt (Run Lola Run, 1999)
Einer der erfolgreichsten deutschen Filme in den USA ist der Actionthriller „Lola rennt“, der vor allem durch seine besondere Inszenierung punkten konnte. Der ganze Film behandelt Ereignisse, die sich innerhalb von 20 Minuten abspielen. Lola muss ihrem Freund aus der Patsche helfen, als er 100.000 Mark in der U-Bahn liegen ließ. In drei verschiedenen Versionen rennt Lola los, um das Geld wiederzubeschaffen. Der mitreißende und dynamische Thriller begeisterte Kritiker und heimste zahlreiche Preise ein. In den USA fand der Film so viel Anklang, dass die Idee in einzelnen Episoden zahlreicher Serien wie etwa „Die Simpsons“, „Phineas & Ferb“ oder der ersten Folge von „Orphan Black“ aufgegriffen wurde. Regisseur Tom Tykwer löste mit „Lola rennt“ seine Eintrittskarte nach Hollywood.
Das Leben der Anderen (The Lives of Others, 2007)
Der Oscar-prämierte Politthriller „Das Leben der Anderen“ spielt in der DDR. Nach etlichen mehr oder weniger nostalgischen und beschönigenden Komödien über die DDR widmete sich Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck in seinem beeindruckenden Regiedebüt dem Thema kritisch und inszenierte ein aufwändiges Gesellschaftsdrama. Der Film dreht sich um den Stasi-Hauptmann Wiesler, der einen erfolgreichen Schriftsteller und dessen Lebensgefährtin überwachen soll. Sein eigentlich karrierefördernder Auftrag stürzt ihn jedoch in einen moralischen Konflikt, als er Kunst, Literatur und Werte der Anderen kennenlernt.
Das Boot (1982)
Und zu guter Letzt nun ein wahres deutsches Meisterwerk, das schnell zum kommerziell erfolgreichsten deutschen Film in den USA wurde. Die epische Romanverfilmung „Das Boot“ spielt während des 2. Weltkriegs und begleitet eine U-Boot-Besatzung in der Atlantikschlacht. Das deutsche U-Boot U-96 bereitet ein Angriff auf eine britische Frachterflotte vor und denkt nicht an deren hochgerüsteten Geleitschutz. Ein klaustrophobisches Setting in dem die Männer mit Langeweile, Schmutz und blankem Schrecken kämpfen. Die für deutsche Verhältnisse sehr aufwändige und teure Produktion heimste zahlreiche Preise ein und konnte sein Budget auch international um Längen wieder einholen.