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Das deutsche Kettensägenmassaker: Die erste Stunde der Wiedervereinigung. - Christoph Schlingensiefs Antwort auf die deutsche Laubsägenpolitik: die Wiederzerstückelung von Deutschland. Wessis schlachten Ossis und der Film schlachtet Deutschland. 3. Oktober 1990: Clara beseitigt ihren Leipziger Ehemann und fährt mit ihrem Trabi über die noch immer von verwirrten und hysterischen Zöllnern provisorisch verteidigte Grenze. Eine aktive Lesbe bewahrt...

Handlung und Hintergrund

Clara will die DDR verlassen. Nachdem sie ihren Mann getötet hat, macht sie sich auf in Richtung Westen, um ihren Freund zu treffen. Ihr Stelldichein wird gestört von einer offensichtlich wahnsinnigen Metzgerfamilie, die geflohene „Ostler“ im wahrsten Sinne des Wortes verwurstet und in ihrem Hotel zum Verkauf feilbietet. Claras Freund wird niedergemetzelt, sie selbst gerät in die Hände der lesbischen Margit. Schließlich gelingt Clara, nicht zuletzt dank der Hilfe ihres zwar grausam entstellten, aber dennoch überaus lebendigen Freundes die Flucht. Zuvor richtet sie ein Blutbad unter der Metzgerfamilie an.

Nachdem Clara ihren Mann getötet hat, fährt sie zu ihrem Freund in den Westen. Ihr Stelldichein wird gestört von einer wahnsinnigen Metzgerfamilie, die geflohene „Ostler“ im wahrsten Sinne des Wortes verwurstet. Ein bluttriefender Splatterfilm als beißender Kommentar zu den Geschehnissen zwischen Öffnung der Mauer und Wiedervereinigung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christoph Schlingensief
Produzent
  • Christian Fürst
Darsteller
  • Karina Fallenstein,
  • Susanne Bredehöft,
  • Artur Albrecht,
  • Volker Spengler,
  • Alfred Edel,
  • Irm Hermann
Drehbuch
  • Christoph Schlingensief
Musik
  • Jacques Arr
Kamera
  • Christoph Schlingensief,
  • Voxi Bärenklau
Schnitt
  • Ariane Traub
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