Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk: Faszinierende Dokumentation über den aktuellen Lebensalltag und die bewegte Geschichte der Gemeinde Brokdorf, der in den Siebziger Jahren ein Atomkraftwerk aufgezwungen wurde.
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Handlung und Hintergrund
Brokdorf, eine kleine Gemeinde in Schleswig-Holstein: Hier wurde Anfang der Siebziger Jahre entgegen der massiven Proteste der Anwohner ein Atomkraftwerk erbaut. Nach jahrelangem, aussichtslosem Widerstand wurde es ausgerechnet 1986, kurz nach den verheerenden Ereignissen in Tschernobyl, in Betrieb genommen. Stumm ergaben sich die Menschen der gnadenlosen Entscheidung von oben und lernten, mit dem „Ding am Deich“ zu leben. Bis 2011 die Nuklearkatastrophe in Fukushima den Kurs der Regierung ins Wanken geraten lässt.
Besetzung und Crew
Regisseur
Antje Hubert
Drehbuch
Antje Hubert
Musik
Tivadar Nemesi
Kamera
Barbara Metzlaff,
Norbert Ehlers,
Jonny Müller-Goldenstedt
Schnitt
Magdolna Rokob
Kritikerrezensionen
Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk Kritik
Das Ding am Deich - Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk: Faszinierende Dokumentation über den aktuellen Lebensalltag und die bewegte Geschichte der Gemeinde Brokdorf, der in den Siebziger Jahren ein Atomkraftwerk aufgezwungen wurde.
Die Dokumentation von Antje Hubert verarbeitet die bewegte Geschichte der Gemeinde Brokdorf. Sie begleitete für ein Jahr den Lebensalltag der ansässigen Menschen, lässt ihre Erinnerungen als auch Filmmaterial von damals einfließen. Gleichzeitig schildert der Film den Kampf David gegen Goliath, der die Anwohner bis heute in ihrer Mentalität prägt, denn das jahrelange Ringen um Mitbestimmung hat tiefe Spuren hinterlassen. Ein Zeitdokument jüngster deutscher Geschichte.