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Das dunkle Gen: Dokumentarfilm, der anhand eines Arztes, der an Depression leidet, neueste Entwicklungen der Genetik wissenschaftlich und spielerisch beschreibt.

Handlung und Hintergrund

Frank Schauder hat Medizin studiert und mehrere Jahre als Neurologe gearbeitet, als eine schwere Depression ihn arbeitsunfähig macht. Da die Krankheit auch mehrfach in seiner Verwandtschaft ihre Opfer forderte und er sie möglicherweise an seinen Sohn weitervererbt hat, will er der Frage nach einer genetischen Veranlagung nachgehen. Dazu begibt er sich in Forschung und Wissenschaft, aber auch in die Welt der Kunst, die die Genetik selbst thematisiert - mit überraschenden Erkenntnissen und hoffnungsvollen Perspektiven.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Miriam Jakobs,
  • Gerhard Schick
Produzent
  • Thomas Tielsch
Drehbuch
  • Miriam Jakobs,
  • Gerhard Schick
Musik
  • Daniel Almada,
  • Deirdre Gribbin
Kamera
  • Simon Guy Fässler,
  • Philipp Künzli
Schnitt
  • Miriam Jakobs,
  • Gerhard Schick

Kritikerrezensionen

  • Das dunkle Gen: Dokumentarfilm, der anhand eines Arztes, der an Depression leidet, neueste Entwicklungen der Genetik wissenschaftlich und spielerisch beschreibt.

    Die filmische Recherche zu seiner Krankheit stellte für Schauder nicht nur selbst einen Heilungsprozess dar, sondern dringt auch in hochphilosophische Gefilde vor, die den Zuschauer mit der existenziellen Frage konfrontieren: Habe ich mein Leben selbst in der Hand oder ist alles durch die eigenen Gene vorbestimmt? Die Antwort darauf liefert dieser tiefgründige, zutiefst persönliche Film zwar nicht, gibt aber Hoffnung, dass wir selbst Herr unseres Schicksals sind. Eindringlich, ehrlich und wertvoll.
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