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Assault on Precinct 13: Sylvesterabend in Detroit, grauenhafte Wetterverhältnisse und das 13.Revier, bisher Heimat von Sergeant Jake Roenick (Ethan Hawke) steht vor der ordnungsgemäßen Schließung. Doch während die letzte Schicht auf das Aus wartet, trifft plötzlich aufgrund der Straßenverhältnisse ein Gefangenentransport bei ihnen ein. Star der Überführungstour ist der Gangster Marion Bishop (Lawrence Fishbourne). Obwohl man nur warten...

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Handlung und Hintergrund

Es ist ein verschneiter Silvesterabend im 13. und nicht gerade schönsten Distrikt von Detroit, als Sergeant Jake Roenick (Ethan Hawke) in Gesellschaft von Sekretärin Iris (Drea de Matteo) und dem in Ruhestand gehenden Jasper (Brian Dennehy) die Schließung des Polizeireviers mit einem Gläschen begießt. Da weht ein Schneesturm eine bunt zusammengewürfelte Gefangenenschar in Begleitung des etwas undurchsichtigen Lieutenant Marcus Duvall (Gabriel Byrne) herein und mit ihnen eine anonyme, bis an die Zähne bewaffnete Verbrecherhorde, die das kleine Polizeirevier bald belagert wie eine mittelalterliche Festung. Roenick bleibt nichts anderes übrig, als Verbündete unter den Gefangenen zu suchen.

Harte Action und klaustrophobischer Horror sind Trumpf beim Remake von John Carpenters Klassiker Assault - Anschlag bei Nacht, das von Jean-Francois Richet in Szene gesetzt wurde.

Es ist Silvesterabend und die letzte Nacht für das schließende Polizeirevier im 13. Distrikt. Zu Dienstleiter Jake Roenick, dem in Rente gehenden Jasper und der sexy Sekretärin Iris gesellt sich unerwarteter Besuch, als ein Schneesturm einen Gefangenentransportbus zu ihnen umleitet. Dann eröffnen auch noch vermummte Scharfschützen das Feuer auf das abgelegene Revier.

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Es ist ein verschneiter Sylvesterabend im dreizehnten und nicht eben schönsten Distrikt von Detroit, als Sgt. Jake Roenick in Gesellschaft der heißen Polizeipsychologin die Schließung des bereits verwaisten Polizeireviers mit einem Gläschen begießt. Da weht der Schneesturm eine bunt zusammengewürfelte Gefangenenschar komplett mit Staatsfeind Nummer 1 heran, und ihnen im Gefolge eine anonyme, bis an die Zähne bewaffnete Verbrecherhorde, die das kleine Polizeirevier bald belagert wie eine mittelalterliche Festung.

Bewaffnete Übelmänner auf der Jagd nach einem dort einsitzenden Crime Lord belagern ein vor der Schließung stehendes Polizeirevier in diesem stilvollen Remake des John-Carpenter-Klassikers „Das Ende - Anschlag bei Nacht“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jean-François Richet
Produzent
  • Don Carmody,
  • Sebastien Lemercier,
  • Joseph Kaufman,
  • Pascal Caucheteux,
  • Stephane Sperry,
  • Jeffrey Silver
Co-Produzent
  • James DeMonaco
Darsteller
  • Ethan Hawke,
  • Laurence Fishburne,
  • John Leguizamo,
  • Maria Bello,
  • Jeffrey "Ja Rule" Atkins,
  • Drea de Matteo,
  • Matt Craven,
  • Brian Dennehy,
  • Gabriel Byrne,
  • Aisha Hinds,
  • Dorian Harewood,
  • Sasha Roiz,
  • Arnold Pinnock,
  • Titus Welliver,
  • Jessica Greco,
  • Currie Graham,
  • Tig Fong,
  • Hugh Dillon,
  • Kim Coates,
  • Fulvio Cecere,
  • Peter Bryant,
  • Jasmin Geljo
Drehbuch
  • James DeMonaco
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Robert Gantz
Schnitt
  • Bill Pankow
Casting
  • Billy Hopkins,
  • Suzanne Smith,
  • Kerry Barden

Kritikerrezensionen

    1. Assault on Precinct 13, ein Remake eines John Carpenter Films aus den 70ern, muss sich für seinen Cast alles andere als schämen. Sämtliche Hauptrollen sind mit Hollywoods Größen ausgefüllt. Dazu trägt noch die für einen Thriller außergewöhnlich gute Story bei, bei der man früher oder später nicht mehr weiß, wer nun auf der Seite des Guten oder des Bösen steht.

      Leider bleibt der Film in puncto seiner weiblichen Charaktere ziemlich flach. Es scheint, als gäbe es in der Welt von Jake Roenick nur nuttige Sekretärinnen und als Extrem dazu die schwergewichtige Kriminelle, deren Züge mehr einem Mann als einer Frau gleichen. Dazwischen ist die Psychologin Iris Ferry angesiedelt, die zwar zunächst einen relativ souveränen Eindruck macht, jedoch nach kurzer Zeit auch nur noch tief dekoltiert und der Hysterie näher als der kühlen Überlegung über die Leinwand huscht. Selbstverständlich ist es diese, die Jakes Aufmerksamkeit erregt. Es gibt keine großen Szenen für Frauen in diesem Film. Dies alles wirft kein gutes Licht auf Amerikas Drehbuchautoren und man kann im Hintergrund des Filmes schon förmlich die andauernden Rufe nach guten weiblichen Hauptrollen hören.

      Trotz dieses Mankos ist ‚Assault’ ein sehenswerter Film, dem es gelingt jede Sekunde des Filmes bis zum Ende spannend zu halten. Dies liegt zum einen Teil an den hervorragend agierenden Darstellern, Ethan Hawke ist teilweise einfach brilliant, als auch an der technischen Umsetzung. Kamera und Licht geben ein solch düsteres Bild von Detroit wieder, das allein dadurch schon Spannung entsteht. Dazu kommt noch, dass der Film beileibe kein Blatt vor den Mund nimmt. Hier sitzt jeder Kopfschuss, oft als Shocking Moment, wenn es alles andere als erwartet kommt. Aber durch diese Brutalität, die auch in der Sprache widergespiegelt wird, gewinnt der Film, so absurd es klingen mag, an Authentizität und an Identifikationsmomenten mit den Charakteren. So gerät auch der Zuschauer oft ins Stolpern, weiß nicht mehr wem er Glauben schenken soll, wen er als Verräter enttarnt. So gewinnt der Film eindeutig an der Verbindung zwischen Bishop und Roenick, die so zwiegespalten ist, dass jeder für sich entscheiden muss, wem er sein Vertrauen schenkt. Und natürlich schreit die letzte Konfrontation zwischen den beiden nach einer Fortsetzung.

      Fazit: Spannend inszenierter Thriller mit außergewöhnlich guten Darstellern.
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