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Das Ende des Regenbogens: West-Berlin, Ende der 1970er Jahre. Stricher Jimmi, 17 Jahre alt, lebt auf der Straße. Er befindet er sich weit von jenen Spielregeln entfernt, nach denen bürgerliches Leben funktioniert. Verspielt, verwirrend natürlich, naiv und androgyn bezaubert Jimmi mit einer sinnlichen und auch erotischen Ausstrahlung. Sein ambivalentes Wesen fasziniert Männer und Frauen: er ist dynamisch, aggressiv und unberechenbar, liebenswert...

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Handlung und Hintergrund

Der 17-jährige Herumtreiber Jimmy hält sich in Berlin mit Prostitution und kleinen Diebstählen mehr schlecht als recht über Wasser. Da kommt er bei einer Wohngemeinschaft von Studenten, die ihm auch einen Job vermittelt, unter. Als der ruhelose Jimmy wenig später seine Arbeit wieder verliert und auch in der WG nicht mehr gern gesehen wird, beschließt er mit einem Kumpel, die Oma seiner Freundin auszurauben. Auf frischer Tat ertappt ergreifen die beiden die Flucht, werden dabei aber von einem kleinen Jungen beobachtet…

Der 17-jährige Herumtreiber Jimmy kommt in einer Berliner Studentenwohngemeinschaft unter, wo man ihm auch einen Job vermittelt. Als er diesen wenig später wieder verliert und auch in der WG nicht mehr gern gesehen wird, beschließt er mit einem Kumpel, die Oma seiner Freundin auszurauben. Das mit Laien, aber auch Schauspielern wie Heinz Hoenig und Udo Samel besetzte Drama von Uwe Friessner erhielt 1980 zwei Bundesfilmpreise.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Uwe Frießner
Produzent
  • Clara Burckner
Darsteller
  • Udo Samel,
  • Heinz Hoenig,
  • Thomas Kufahl,
  • Slavia Rankovic,
  • Henry Lutze,
  • Sabine Baruth,
  • Andrew Bergman,
  • Volker Kude
Drehbuch
  • Uwe Frießner
Musik
  • Alexander Kraut,
  • Klaus Krüger,
  • Michael Nuschke,
  • Matthias Kaebs
Kamera
  • Frank Brühne

Kritikerrezensionen

  • Das Ende des Regenbogens: West-Berlin, Ende der 1970er Jahre. Stricher Jimmi, 17 Jahre alt, lebt auf der Straße. Er befindet er sich weit von jenen Spielregeln entfernt, nach denen bürgerliches Leben funktioniert. Verspielt, verwirrend natürlich, naiv und androgyn bezaubert Jimmi mit einer sinnlichen und auch erotischen Ausstrahlung. Sein ambivalentes Wesen fasziniert Männer und Frauen: er ist dynamisch, aggressiv und unberechenbar, liebenswert und gefährlich, hilflos und explosiv. Jimmi lebt in den Tag hinein, kennt keine Regel- und Planmäßigkeit und befindet sich im Wechselbad der Gefühle; sein Liebesbedürfnis ist zu umfassend, als daß es erfüllt werden könnte. Manchmal redet er davon, Arbeit zu suchen, doch ganz ernst zu nehmen sind diese Anwandlungen nicht, denn in seinem ziellosen Leben ist alles dem Zufall überlassen. Eines Tages nimmt sich ein Student seiner an, dessen Wohngemeinschaft gewährt Asyl, und es sieht aus, als ob Jimmi, kaum des Lesens und Schreibens mächtig, in ein geregeltes Leben findet. Doch bald schon durchstreift er wieder mit der robusten Eleganz eines Raubtiers sein Revier, die nächtlichen Straßen, Parkplätze, Pinten und Diskotheken Berlins. Er hat sich für seine kriminelle Freiheit entschieden.

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