And So It Goes: In Rob Reiners ebenso bissiger wie witzig-spritziger Senioren-RomCom brillieren Michael Douglas und Diane Keaton als Streithähne und Liebespaar in spe.
Handlung und Hintergrund
Hollywood hat eine neue Zielgruppe entdeckt. Die über 50-Jährigen. Lange Zeit gaben allein Superhelden und Teenie-Themen den Ton an, doch das ist nun vorbei. Beweisstück A: „Das grenzt an Liebe“. Zwei altgediente Hollywood-Stars Michael Douglas und Diane Keaton dürfen hier noch einmal ihr ganzen Können zeigen. Genau diese Art von Komödie war zuletzt enorm erfolgreich. Die Chancen, dass auch „Das grenzt an Liebe“ ein Hit wird, stehen somit sehr gut.
Im Film spielt Douglas den New Yorker Immobilienmakler Oren Little, der sich schnell als ziemlich schlecht gelaunter Zeitgenosse herausstellt. Und das hat Gründe. So hat Oren den Tod seiner Frau eher schlecht als recht verarbeitet. Zudem steht mit dem Verkauf seines letzten Hauses, ein einsamer Ruhestand bevor. Außer einer großen Menge Geld scheint dort wenig auf den emotionalen Einsiedler zu warten. Doch dann klingelt es an der Tür und Oren lernt widerwillig seine zehnjährige Enkelin Sarah (Sterling Jerins) kennen. Von deren Existenz war ihm bisher nichts bekannt und so findet sich der griesgrämige Geschäftsmann urplötzlich in der Rolle des Fürsorgers wieder. Und als wäre das nicht schon unangenehm genug, muss sich Oren auch noch mit der viel zu gut gelaunten Nachbarin Leah (Diane Keaton) herumplagen.
Die Zutaten der Komödie „Das grenzt an Liebe“ sind charmant und bekannt. Dass Oren sich im Laufen des Films von Grießgram zum Familienmenschen entwickeln wird, das scheint wenig überraschend. Doch das ist ja auch nicht der Grund, warum wir uns Komödien wie „Das grenzt an Liebe“ ansehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rob Reiner
Produzent
- Remington Chase,
- Brandt Andersen,
- Jared Goldman,
- Stepan Martirosyan,
- Liz Glotzer,
- Ron Lynch,
- Mark Damon,
- Alan Greisman
Darsteller
- Michael Douglas,
- Diane Keaton,
- Sterling Jerins,
- Annie Parisse,
- Michael Terra,
- Yaya DaCosta,
- Sawyer Tanner Simpkins,
- Maxwell Simkins,
- Maurice Jones,
- Scott Shepherd,
- Andy Karl,
- Frances Sternhagen,
- Frankie Valli,
- Luke Robertson,
- Meryl Williams,
- David Aaron Baker
Drehbuch
- Mark Andrus
Musik
- Marc Shaiman
Kamera
- Reed Morano
Schnitt
- Dorian Harris
Casting
- Laura Rosenthal