Die Videospielverfilmung „Borderlands“ von Eli Roth holt immer mehr Stars an Bord: Nun wurden Jamie Lee Curtis und Jack Black bestätigt.
Es gab mal eine Zeit, da hätte sich kein gestandener Hollywoodstar für eine Videospielverfilmung hergegeben; zu schlecht war der Ruf der zumeist wenig unterhaltsamen Filme. Oft hatten diese auch nicht mehr viel mit der Vorlage gemein, siehe „Super Mario Bros“. Aber mit steigender Technik und anspruchsvolleren Stories in Games wie „The Last of Us“ und „Uncharted“ ziehen deren Verfilmungen auch A-List-Darsteller wie Pedro Pascal und Mark Wahlberg sowie Tom Holland an.
Das ist auch der Fall bei Regisseur Eli Roths Verfilmung des First-Person-Loot-Shooters „Borderlands“. Bestätigt wurden bereits Cate Blanchett („Thor: Tag der Entscheidung“) und Kevin Hart („Jumanji: Willkommen im Dschungel“). Scream-Queen Jamie Lee Curtis („Halloween“) ist ebenfalls mit von der Partie. Während Blanchett in die Rolle der Sirene Lilith schlüpfen wird, spielt Hart den Ex-Soldaten Roland. Curtis wiederum wird Dr. Patricia Tannis verkörpern.
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Den Vogel schießt aber die Besetzung von Jack Black als Claptrap ab. Wie etwa Collider berichtet, wird der 51-Jährige dem Roboter seine Stimme leihen. In den Videospielen von Entwickler Gearbox Software war es unter anderem Synchronsprecher Jim Foronda, der den sarkastischen wie exzentrischen Allzweckroboter CL4P-TP sprach. Mit Jack Black als seine Filmstimme dürfte der beliebte Roboter noch wesentlich mehr Fans gewinnen.
Und Roth, der mit Blanchett und Black bereits an „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ arbeitete, freut sich ganz besonders darüber, erneut mit dem Comedian arbeiten zu dürfen:
„Ich freue mich so sehr darüber, wieder mit Jack vereint zu sein, dieses Mal im Tonstudio. Claptrap ist der lustigste Charakter des Spiels. Und Jack ist perfekt, um ihn auf die große Leinwand zu bringen.“
Videospielverfilmungen sind schon lange keine günstig abgedrehten Machwerke mehr. Hier sind zwölf richtig coole und kultige Vertreter, die ihr gesehen haben solltet:
„Borderlands“: Große Erwartungen bei den Beteiligten
Lionsgate und Arad Productions arbeiten nunmehr seit über fünf Jahren gemeinsam mit Gearbox Software und 2K an einer Verfilmung von „Borderlands“. Die Reihe hat mit insgesamt drei Teilen in der Hauptreihe sowie Spin-offs weltweit über 68 Millionen Verkäufe vorzuweisen. Da ist bei einer guten Umsetzung definitiv großes Potenzial für einen Kinohit gegeben.
Um die Geschichte der Grabräuber beziehungsweise Kammerjäger auf der Suche nach verborgenen Alien-Artefakten möglichst spannend umzusetzen, wurde Craig Mazin („Chernobyl“) mit dem Drehbuch beauftragt. Roth als Horrorspezialist mag zwar noch keine Erfahrung mit Sci-Fi-Material haben, dass er effektlastige Filme inszenieren kann, bewies er jedoch bereits mit „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“.
Und: Jack Black ist nicht nur selbst ein leidenschaftlicher Gamer, mit seinem Youtube-Kanal JablinskiGames genießt er auch in der Gaming-Community großes Ansehen. Von ihm kann „Borderlands“ daher nur profitieren, ist sich Produzent Nathan Kahane sicher:
„Wir hätten mit unseren Filmemacher*innen und Verantwortlichen für das Casting nicht mehr übereinstimmen können in Bezug auf diese Rolle. Diese Besetzung ist einer unserer größten No-Brainer überhaupt. Alle, die jemals das Spiel gespielt haben, wissen, dass Jack Black perfekt für diese Rolle ist. Wir freuen uns, dass er unserem Film seine endlose Comic-Energie und Stimme leiht. Er wird dem Film so viel geben können.“
Zwei ausgewiesene Comedian und zwei hervorragende Schauspielerinnen, die Besetzung von „Borderlands“ könnte nicht besser aussehen.