Das Haus der schlafenden Schönen: Das Haus der schlafenden Schönen ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahre 2006.Der Film ist eine Adaption des Romans Die schlafenden Schönen von dem japanischen Literaturnobelpreisträger Yasunari Kawabata.
Handlung und Hintergrund
Auf Empfehlung eines Freundes (Maximilian Schell) besucht der um seine Familie trauernde Edmond (Vadim Glowna) das verschwiegene Etablissement von Madame (Angela Winkler). Dort finden reife Herren wie er Trost und Ablenkung durch eine Nacht in Gegenwart eines schlafenden, jungen Mädchens. Übergriffe sind verboten, lediglich die Fantasie wird im gemeinsamen Bett angeregt. Edmond jedoch will mehr.
Bildgewaltige Erotikpoesie. Der bekannte Schauspieler Vadim Glowna knöpft sich in Personalunion als Hauptdarsteller, Regisseur, Autor und Produzent ein düster-romantisches Meisterwerk des japanischen Literaturnobelpreisträgers Yasunari Kawabata vor und verlegt die Handlung nach Berlin.
Egmont, der um seine Familie trauert, sucht noch einmal die Wärme und Erotik einer jungen Frau. Er besucht das „Haus der schlafenden Schönen“, in dem man eine Nacht neben einer schlafenden Frau verbringen kann. Während er neben ihr liegt, steigen vergessene Erinnerungen in ihm auf, aber auch Fragen nach Schuld und Todessehnsucht.
Egmont, der um seine Familie trauert, sucht noch einmal die Wärme und Erotik einer jungen Frau. Er besucht das „Haus der schlafenden Schönen“, in dem man eine Nacht neben einer jungen Frau verbringen kann, die mit Schlaftabletten betäubt ist. Missbrauch ist strengstens untersagt, und so verbringt Egmont die Zeit mit dem Sinnieren über sein Leben. Es steigen vergessene Erinnerungen in ihm auf, zu denen sich nach und nach verdrängte Schuldfragen und Todessehnsüchte gesellen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Vadim Glowna
Produzent
- Raymond Tarabay
Darsteller
- Vadim Glowna,
- Angela Winkler,
- Maximilian Schell,
- Birol Ünel
Musik
- Nikolaus Glowna,
- Siggi Mueller
Kamera
- Ciro Cappellari
Schnitt
- Charlie Lézin