Das Kaninchen bin ich: Maria Morzeck ist 19 Jahre alt und arbeitet als Kellnerin. Eigentlich wollte sie Slawistik studieren und Dolmetscherin werden. Doch weil ihr Bruder Dieter wegen "staatsgefährdender Hetze" zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, ließ der Staat sie nicht zum Studium zu. Maria verliebt sich in den wesentlich älteren Paul Deister, sie erfährt, daß er der Richter war, der Dieter zu der hohen Strafe verurteilt hat.
Handlung und Hintergrund
Nach dem Bau der Mauer 1961 verliebt sich die 19-jährige Ost-Berliner Kellnerin Maria Morzeck in den wesentlich älteren Richter Paul Deister. Maria durfte nicht studieren, weil Bruder Dieter wegen „staatsgefährdender Hetze“ verurteilt wurde. Maria findet heraus, dass Deister der Richter war, will aber Liebe und den Fall auseinander halten. Deister schweigt, doch sein Verhalten macht klar, dass er Menschen nur benutzt. Dieter wird vorzeitig entlassen, schlägt Maria zusammen. Maria verlässt die gemeinsame Wohnung und will sich einen Studienplatz erkämpfen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kurt Maetzig
Darsteller
- Angelika Waller,
- Alfred Müller,
- Ilse Voigt,
- Wolfgang Winkler,
- Irma Münch,
- Rudolf Ulrich,
- Helmut Schellhardt,
- Willi Schrade,
- Willi Narloch,
- Maria Besendahl
Drehbuch
- Manfred Bieler
Musik
- Reiner Bredemeyer,
- Gerhard Rosenfeld
Kamera
- Erich Gusko
Schnitt
- Helga Krause