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Nights in Rodanthe: Adrienne ist 42, als ihre Welt zusammenstürzt: Ihr Mann verlässt sie wegen einer jüngeren Geliebten. Das Herz ist ihr gebrochen, und sie kann sich nicht vorstellen, wie die Zukunft für sie und ihre Kinder aussehen soll. Als eine Freundin sie bittet, für ein paar Tage ihre kleine Pension in dem romantisch gelegenen Küstendorf Rodanthe zu hüten, sieht Adrienne eine Chance, ihre Gedanken neu zu ordnen und etwas Abstand...

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Handlung und Hintergrund

Als Adrienne (Diane Lane) von ihrem Mann verlassen wird, bricht für die 42-Jährige eine Welt zusammen. Mit gebrochenem Herzen folgt sie der Bitte einer Freundin, kurzfristig ihre kleine Pension in dem Küstendorf Rodanthe zu hüten, um dort Abstand zu gewinnen. Für das Wochenende hat sich nur Dr. Flanner (Richard Gere) angemeldet. Nach seiner Ankunft zieht ein Sturm herauf. Eine schicksalhafte Begegnung, die beide tröstet.

Die Bestsellerverfilmung nach Nicholas Sparks („Wie ein einziger Tag„) macht mit ihrer Liebesgeschichte Mut in einem schicksalschweren Trauerfall. Diane Lane und Richard Gere sorgen vor romantischer Kulisse für große Gefühle, Dramatik und die Überwindung zweier Lebenskrisen.

Adrienne lebt von ihrem untreuen und inzwischen reumütigen Mann getrennt. Sie reist in das Küstenstädtchen Rodanthe, um nach der Pension ihrer Freundin zu sehen. Ein einziger Gast ist angereist, der Arzt Dr. Paul Flanners, der ebenfalls mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat. Anfangs gehen die beiden verwundeten Seelen noch auf Distanz, doch allmählich beginnen sie sich beim gemeinsamen Essen und Kummer ertränkenden Zechgelage emotional näher zu kommen. Ein mächtiger Hurrikan wirbelt sie schließlich auch körperlich zusammen.

News und Stories

  • Nicholas Sparks Filme: Alle 11 Filme im Stream
    Beatrice Osuji02.12.2021

    Eine Liebesgeschichte, Strand, eine Hauptfigur, die einen Schicksalsschlag verkraften muss und ganz viel Drama. Wir listen alle Filme von Nicholas Spark auf und ordnen sie nach dem besten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • George C. Wolfe
Produzent
  • Bruce Berman,
  • Doug Claybourne,
  • Dana Goldberg,
  • Alison Greenspan,
  • Denise Di Novi
Darsteller
  • Diane Lane,
  • Richard Gere,
  • Christopher Meloni,
  • Viola Davis,
  • Scott Glenn,
  • Mae Whitman
Drehbuch
  • Ken Hixon,
  • Ann Peacock
Musik
  • Jeanine Tesori
Kamera
  • Affonso Beato
Schnitt
  • Brian A. Kates
Casting
  • Lisa Mae Fincannon

Kritikerrezensionen

    1. „Das Lächeln der Sterne“ – der Originaltitel „Nights in Rodanthe“ klingt übrigens nicht ganz so kitschig – beruht auf einem Roman von Nicholas Sparks. Und in diesem Fall dürfte dem Zuschauer der Romanautor bekannter sein als der Regisseur des Films George C. Wolfe. Macht nichts, denn „basiert auf einem Roman von Nicholas Sparks“ sagt alles aus, was man über „Das Lächeln der Sterne“ wissen muss – vorausgesetzt, man kennt bereits eine der drei bisherigen Sparks-Verfilmung „Message in a bottle“, „Nur mit dir“ oder „Wie ein einziger Tag“. Böse Zungen behaupten, die Geschichten von Sparks seien Kitsch pur und nun ja, niemand hat je behauptet, böse Zungen hätten grundsätzlich Unrecht. Der Kitschhöhepunkt in „Das Lächeln der Sterne“ liegt zum einen – wie bereits angedeutet – im deutschen Titel und zum anderen in einer Szene, die zeigt, wie Adrienne tief traurig am Strand spazieren geht und plötzlich eine Ponyherde auf sie zu galoppiert – teilweise in Zeitlupe natürlich. Natürlich gehört dazu eine kleine, aber feine Geschichte, die allerdings nicht vorweggenommen werden soll.

      Mag sein, dass man in der Lage ist, über den Kitsch hinwegzusehen. Schließlich soll es schon vorgekommen sein, dass man sich in der Stimmung für eben diesen befand. Wirklich ärgerlich hingegen sind die Special-Effects, derer sich die Macher dieses Dramas bedient haben. So ein verwinkeltes schiefes Haus direkt am Strand, das sich Sparks da zusammengedacht hat, existiert natürlich nirgendwo und ist eigentlich auch nicht nachbaubar. Also wurde es computertechnisch erschaffen – und zwar schlecht, was vielleicht auch gar nicht so auffallen würde, gäbe es diese 360°-Fahrt darum herum nicht.

      In der Tat sehenswert machen den Film hingegen die Hauptdarsteller. Diane Lane ist bezaubernd wie immer, auch wenn sie als Adrienne mehr gestikuliert denn je und Richard Gere wird sowie so immer interessanter und schauspielerisch besser, je heller seine Haare werden. Bereits 2002 spielten die beiden in „Untreu“ unter der Regie von Adrien Lyne ein glaubhaftes, wenn auch problembehaftetes Ehepaar. Jetzt, 2008, spielen Lane und Gere ein Paar, das sich erst finden muss und für den Zuschauer ist es ein Genuss dabei zuschauen zu dürfen. Das etwas jüngere Publikum wird wahrscheinlich hoffen, dass James Franco in der Rolle von Pauls Sohn öfter zu sehen ist und es ist wirklich schade, dass seine Rolle derart klein ist. Aber „Das Lächeln der Sterne“ ist nach „Wie ein einziger Tag“ mit Ryan Gosling in der Hauptrolle eher ein Film für die etwas älteren Semester.

      Fazit: Ein Drama. Ein kitschiges Drama. In der richtigen Stimmung droht allerdings Schluchzalarm
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      1. Nicholas Sparks Fans wissen, was sie erwartet, und kommen voll auf ihre Kosten. Vor malerischer Kulisse brillieren Diane Lane und Richard Gere mit großen Gefühlen, Romantik pur und einer Prise tränenreicher Tragik. Ein gewaltiger Wirbelsturm bringt die zwei aus dem Gleichgewicht geratenen Menschen einander näher. Die Kraft der Liebe gibt beiden Mut für einen Neuanfang. Durch gegenseitiges Verständnis und Vertrauen finden sie wieder zu sich selbst und ihren Kindern. Für die Liebe und das Leben ist es nie zu spät!

        Jurybegründung:

        Zwei Menschen finden durch die Liebe zueinander und zu sich selber. Das ist immer wieder eine gerne erzählte Geschichte, und in dieser Adaption eines Bestsellers von Nicholas Sparks findet der Regisseur George C. Wolfe den richtigen Ton, um die Romanze vor den Untiefen des Kitsches zu bewahren.

        Mit dem Küstendorf Rodanthe und besonders mit der Pension am Strand hat der Film einen hochromantischen Spielort. Den Location Scouts sowie den Ausstattern muss hier ein besonderes Lob ausgesprochen werden. Richard Gere und Diane Lane sind als das romantische Paar sympathisch und anrührend, und durch ihre Darstellung stören auch einige eher ungeschickt inszenierte Szenen kaum.

        Etwas Humor hätte dem Film allerdings gut getan, und dieses fällt gerade in der vermeintlich übermütigen Szene auf, bei der die beiden frisch Verliebten zusammen die Konserven in den Eimer werfen. Hier wird eine heitere Ausgelassenheit nur behauptet und nicht glaubwürdig dargestellt. Viel wirkungsvoller ist dagegen die Szene mit Scott Glenn, der als trauernder Gatte zwar nur ganz kurz auftritt, aber einen lange nachwirkenden Eindruck hinterlässt.

        Manchmal merkt man allzu deutlich, wie manipulativ die Filmemacher auf die Tränendrüsen drücken. Etwa die wilden Ponys wurden schon vorher so überdeutlich angekündigt, dass ihr Erscheinen am Ende auf manchen Rezipienten unbeabsichtigt komisch wirken kann. Aber da das Zielpublikum solche Effekte bei einer Romanze erwartet, bekommt dieses grundsolide Exemplar des Genres das Prädikat wertvoll zugesprochen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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