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Dear John: Für John und Savannah ist es Liebe auf den ersten Blick - einen unvergesslichen Sommer lang verbringen die beiden die schönste Zeit ihres Lebens. Nur noch einmal muss der Soldat John zu seiner Einheit zurück, dann kann ihn nichts mehr von seiner großen Liebe trennen. Doch das Schicksal meint es nicht gut: Der Lauf der Dinge bringt den beiden Verliebten weitere Jahre der Trennung. Ungezählte Briefe wandern um die...

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Handlung und Hintergrund

Als Soldat John seinen Urlaub Zuhause verbringt, lernt er Savannah kennen. Die beiden verlieben sich sofort ineinander. Er ist die große Liebe für sie. Doch dann kommt es zu den Anschlägen des 11. September, die John dazu bewegen, seinen Militärdienst zu verlängern und seinen Kameraden im Krieg beizustehen. Savannah kommt mit Johns Entschluss nicht zurecht und schreibt ihm schon bald einen Abschiedsbrief, in dem sie ihm von einem neuen Mann erzählt. John will nun alles dafür tun, sie zurückzugewinnen, und beginnt nach seiner Heimkehr, Savannah zu suchen.

Als Soldat John seinen Urlaub Zuhause verbringt, lernt er Savannah kennen. Die beiden verlieben sich sofort ineinander. Er ist die große Liebe für sie. Doch dann kommt es zu den Anschlägen des 11. September, die John dazu bewegen, seinen Militärdienst zu verlängern und seinen Kameraden im Krieg beizustehen. Savannah kommt mit Johns Entschluss nicht zurecht und schreibt ihm schon bald einen Abschiedsbrief, in dem sie ihm von einem neuen Mann erzählt. John will nun alles dafür tun, sie zurückzugewinnen, und beginnt nach seiner Heimkehr, Savannah zu suchen.

News und Stories

  • Nicholas Sparks Filme: Alle 11 Filme im Stream
    Beatrice Osuji02.12.2021

    Eine Liebesgeschichte, Strand, eine Hauptfigur, die einen Schicksalsschlag verkraften muss und ganz viel Drama. Wir listen alle Filme von Nicholas Spark auf und ordnen sie nach dem besten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lasse Hallström
Produzent
  • Toby Emmerich,
  • Jeremiah Samuels,
  • Tucker Tooley,
  • Michele Weiss,
  • Marty Bowen,
  • Wyck Godfrey,
  • Ryan Kavanaugh
Co-Produzent
  • Jamie Linden
Darsteller
  • Channing Tatum,
  • Amanda Seyfried,
  • Henry Thomas,
  • Richard Jenkins,
  • Scott Porter,
  • Cullen Moss,
  • Gavin McCulley,
  • Jose Lucena jr.,
  • Keith Robinson,
  • D.J. Cotrona,
  • William Howard,
  • Leslea Fisher,
  • David Andrews,
  • Mary Rachel Dudley
Drehbuch
  • Jamie Linden
Musik
  • Deborah Lurie
Kamera
  • Terry Stacey
Schnitt
  • Kristina Boden

Kritikerrezensionen

    1. Gegenüber der Romanvorlage von Nicholas Sparks wirkt der Film „Das Leuchten der Stille“ moderner und frischer. Aber Regisseur Lasse Hallström schafft es trotzdem, eine romantische Liebesgeschichte wie aus vergangenen Zeiten auf die Leinwand zu zaubern. Die beiden Hauptdarsteller Channing Tatum und Amanda Seyfried besitzen nicht nur die Fähigkeit, Emotionen glaubhaft auszudrücken, ihr Zusammenspiel wird im Laufe der Geschichte auch immer besser.

      Channing Tatum mit seinem muskulösen Körper und seinem ernsten Gesichtsausdruck passt gut zu dem Soldaten John, wie ihn der Schriftsteller Sparks porträtiert. Der Schauspieler gibt ihm eine coole, lässige Note, ohne die schüchterne Zurückhaltung zu gefährden, die diesen Charakter umgibt. Als Savannah ihm ein erstes winziges Lächeln entlockt, sieht das nicht nur besonders reizend aus, sondern wirkt auch echt. Die Bereitschaft, sich verzaubern zu lassen, steht Tatums John gut. Auch wenn John bei der Armee und im Urlaub beim Wellenreiten ein Mann der Tat ist, wirkt er in seiner stillen Nachdenklichkeit sehr bedächtig und jedes freudige Gefühl, das seine Mundwinkel bewegt, kontrastiert damit umso deutlicher.

      Die Savannah, die Amanda Seyfried spielt, wurde gegenüber der Romanfigur erheblich reduziert. Sie hat einen weniger komplexen Charakter, weniger Kontakte mit anderen Personen und auch nicht die Konflikte mit John, die sich im Buch während eines Besuchs in der Heimat ergeben. Seyfried wirkt anfangs vor allem hübsch, zerbrechlich, verspielt. Sie strahlt aber auch einen heimlichen Schalk aus. Die poetische Erzählweise des Films, Gesichter sprechen zu lassen, ohne dass viele Worte gewechselt werden, beschränkt Seyfrieds Schauspiel oft auf die Erschaffung eines Looks. Aber wie durch Magie wächst diese Savannah gegen Ende des Films zu einer Person heran, der die großen Gefühle glaubhaft gelingen.

      Hallström und sein Drehbuchautor Jamie Linden haben auf das Religiöse und das allzu Brave des Romans verzichtet und so die Figuren von dem Ballast weltanschaulicher Botschaften befreit. Der wunderbare Richard Jenkins spielt Johns vermutlich autistischen Vater, seine linkische Zuneigung für seinen Sohn und seine stumme Anspannung in aller Unscheinbarkeit beeindruckend. Der mit Savannah befreundete Nachbar Tim, im Buch der Bruder eines autistischen Jungen, ist im Film dessen Vater. Henry Thomas spielt diesen Tim so sympathisch, wie er im Roman erscheint.

      Zu einem echten Film von Lasse Hallström gehört wie zuletzt auch in dem Hunde-Drama „Hachiko“ eine Melancholie der Bilder. Von John und Savannahs Tagen am heimatlichen Meeresstrand über die grüne Idylle ihrer Pferderanch und der Stille in Johns Zuhause bei seinem Vater sehen die Aufnahmen wie weichgezeichnet aus. Die Sonne steht draußen so gut wie immer tief, um die Landschaft und die Menschen in warmes Gold zu tauchen. Hallström nutzt sogar die Stimmung, die strömender Regen erzeugen kann, für eine intensive romantische Szene. Die Zeiten des Getrenntseins und des Briefeschreibens illustriert ein von Liedern begleiteter Reigen stummer Aufnahmen. Weil es auch Bilder aus Johns Militäreinsätzen gibt und die Dramatik darin forciert werden soll, trägt er anders als im Buch auch Schussverletzungen davon. Und das Ende ist ebenfalls ein wenig anders.

      Fazit: Lasse Hallström verfilmt den Liebesroman von Nicholas Sparks mit großer Poesie und einem Darstellerpaar, das gleichzeitig modern wirkt und zärtlich spielt.
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