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Noviembre: Madrid Ende der 90er Jahre: Alfredo, jung und theaterbegeistert, will Schauspieler werden. Der konventionelle Drill der Schauspielschule stößt ihn ab, und so versucht er, auf eigene Faust seinen großen Traum eines unabhängigen Straßentheaters zu verwirklichen. Voller Ideen und Elan gründet er mit Freunden in einem besetzten Haus die Gruppe "November" und verfaßt auch gleich das dazugehörige "November Manifest"...

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Handlung und Hintergrund

Gegen Ende der 90er Jahre hat der junge Kunstrebell Alfredo (Oscar Jaenada) die Nase voll vom konventionellen Theaterbetrieb. Er hebt als anarchistischen Gegenentwurf zur Schauspielschule das unabhängige Straßentheater Noviembre aus der Taufe. Mit wilden Aufführungen vor öffentlichen Kulissen wie U-Bahn, Fußgängerzone oder Einkaufszentrum, bei denen die Passanten häufig mit einbezogen werden, erregt man die Aufmerksamkeit von Publikum und Kulturbetrieb. Als jedoch die Auftritte politischer und die Themen brisanter werden, gerät man untereinander und mit dem Staat in Streit.

Das in seiner Heimat hochdekorierte, engagierte Gesellschaftsdrama und zweite abendfüllende Werk des spanischen Regisseurs und Schauspielers Achero Mañas basiert angeblich auf realen Ereignissen.

Im dokumentarischen Stil mit Interviews von Schauspielerveteranen, die sich an ihre Vergangenheit in einer Avantgarde-Theatergruppe erinnern, und im Wechsel mit Szenen aus spektakulären Straßenproduktionen und zeitgemäßen politischen Reflektionen, porträtiert der Film den Aufstieg und Fall einer radikalen Künstlertruppe aus Madrid.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Achero Mañas
Produzent
  • José Antonio Félez
Darsteller
  • Óscar Jaenada,
  • Ingrid Rubio,
  • Paloma Lorena,
  • Juan Díaz,
  • Juan Francisco Margallo,
  • Javier Ríos,
  • Angel Facio,
  • Adriana Dominguez,
  • Amparo Valle,
  • Jordi Padrosa,
  • Fernando Conde,
  • Juan Rodriguez,
  • Juan Diego,
  • Núria Gago,
  • Amparo Baró,
  • Héctor Alterio,
  • Alberto Jiménez,
  • Alex O'Dogherty,
  • Helio Pedregal,
  • Carlos Caniowski,
  • Petra Martínez
Drehbuch
  • Achero Mañas,
  • Federico Mañas
Musik
  • Eduardo Arbide
Kamera
  • Juan Carlos Gómez
Schnitt
  • Nacho Ruiz Capillas

Kritikerrezensionen

  • Das Novembermanifest: Madrid Ende der 90er Jahre: Alfredo, jung und theaterbegeistert, will Schauspieler werden. Der konventionelle Drill der Schauspielschule stößt ihn ab, und so versucht er, auf eigene Faust seinen großen Traum eines unabhängigen Straßentheaters zu verwirklichen. Voller Ideen und Elan gründet er mit Freunden in einem besetzten Haus die Gruppe "November" und verfaßt auch gleich das dazugehörige "November Manifest": Es ist die Forderung nach einem freien, kämpferischen und vor allem nichtkommerziellen Theater, das auf die Menschen zugeht. U-Bahn, Fußgängerzone und Shopping-Center werden zur Bühne, die Passanten zu Mitspielern und Zuschauern zugleich. Die schrägen, phantasievollen und provozierenden Auftritte der Truppe erregen schon bald Aufsehen - allerdings auch das der Polizei. Als Alfredo und seine Freunde in einer Performance ein Attentat der baskischen ETA fingieren, um auf die politische Situation aufmerksam zu machen, kommt es zum Eklat, zu Verhaftungen und Auftrittsverbot. Die Gruppe gerät in eine Zerreißprobe und trennt sich zeitweise. Doch dann plant Alfredo eine neue spektakuläre Aktion - mit unabsehbaren Folgen.

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