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Das schlafende Mädchen: Fiktiver Künstlerfilm über den Beuys-Schüler Hans, der sich in ein Mädchen verliebt, das ihn in einen Strudel zwischen Realität und Wahn geraten lässt.

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Handlung und Hintergrund

Anfang der Siebzigerjahre entdeckt Hans, ein Schüler von Joseph Beuys, im Park das obdachlose Mädchen Ruth. Fasziniert von ihrem Antlitz mach er sie kurzerhand zu seiner Muse und zum Mittelpunkt seiner Kunst. Schließlich nimmt er sie bei sich zu Hause auf. Als Ruth eine Stelle als Aktmodell annimmt und immer selbstbestimmter ihr Leben gestaltet, kommt Hans damit nicht zurecht. Heimlich in sie verliebt, spürt er wachsende Eifersucht, so dass er Ruth schließlich in seinem Atelier einsperrt, um, wie er meint, sie ganz für sich und seine Kunst zu haben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rainer Kirberg
Produzent
  • Caroline Kirberg,
  • Tøni Schifer,
  • Caroline Kirberg,
  • Jonas Knudsen,
  • Stephan Geene,
  • Tøni Schifer
Co-Produzent
  • Jonas Knudsen
Darsteller
  • Jakob Diehl,
  • Christoph Bach,
  • Natalie Krane,
  • Erwin Leder,
  • Mario Mentrup,
  • Aljoscha Weskott,
  • Andreas Frakowiak
Drehbuch
  • Rainer Kirberg
Kamera
  • Birgit Möller
Schnitt
  • Ansgar Wacker

Kritikerrezensionen

  • Das schlafende Mädchen: Fiktiver Künstlerfilm über den Beuys-Schüler Hans, der sich in ein Mädchen verliebt, das ihn in einen Strudel zwischen Realität und Wahn geraten lässt.

    Im dokumentarischen Stil entwirft der Film von Regisseur und Drehbuchautor Rainer Kirberg („Schatten im Zenit“) ein fiktives Künstlerporträt über zwei Menschen, die als Einzelgänger durchs Leben gehen und ineinander den Halt suchen, der ihnen immer verwehrt war. Psychologisch ausgefeilt zeichnet er aus Hans Blickwinkel dessen zunehmenden, nach und nach im Wahn ausufernden Kontrollverlust. Stilistisch greift der Film die Videokunst der Siebzigerjahre auf und wird damit selbst zum Kunstrelikt.
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