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Tenkû no shiro Rapyuta: Das Mädchen Sheeta ist auf der Flucht vor den Piraten und dem Geheimdienst, denn die sind hinter ihrem ungewöhnlichen Anhänger her. Als sie auf den Jungen Pazu trifft, macht er sie mit seinem Vater bekannt, der mit einem Luftschiff die fliegende Stadt Laputa entdeckt hat.

„Das Schloss im Himmel“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Das junge Waisenmädchen lebt seit dem Tod ihrer Eltern in einer einsamen Berghütte. Eines Tages entführt sie der Agent Musca mit Hilfe der Armee, und sie landet als Gefangene auf einem Luftschiff. Dort hält sie sich jedoch nicht allzu lang auf, da das Schiff bald von der Luftpiratin Dora und ihren Söhnen attackiert wird. Sheeta flüchtet aus einem Fenster und stürzt der Erde entgegen. Durch ihren Kristall, der die magische Kraft besitzt, sie schweben zu lassen, findet sie sich jedoch in den Armen des Jungen Pazu wieder. Dieser ist ebenfalls Waise und arbeitet in einer Minenstadt als Bergarbeiter. Die beiden schnellen bald fest, dass es sie beide zur geheimen Stadt im Himmel, Laputa, führt.

Während Laputas verstorbener Vater die verborgene Stadt gesehen haben soll, stammt Sheetas Famile gar aus dem schwebenden Eiland. Noch aufregender wird es, als Sheeta erfährt, dass sie die rechtmäßige Thronfolgerin von Laputa ist. Sheeta und Pazu landen schließlich in Laputa, müssen jedoch feststellen, dass der Agent Musca seine eigenen Pläne mit der schwebenden Insel hat und nicht weniger als die Weltherrschaft anstrebt. Schon bald beginnt ein Kampf zwischen Industrie und Natur, Freiheit und Unterwerfung, bei dem die Rolle und Verantwortung des Menschen zwangsläufig hinterfragt werden muss.

Miyazaki ließ sich bei der Arbeit an „Das Schloss im Himmel“ von den Landschaft Wales inspirieren, ebenso wie er sich grober Anleihen aus Gullivers Reisen und des Mangas  Sabaku no Maō bediente. „Das Schloss im Himmel“ aus dem Jahr 1986 war als erster Film des Studios Ghibli ein finanzieller Erfolg. Erst dadurch konnten spätere Projekte realisiert werden und Ghibli-Klassiker wie „Mein Nachbar Totoro“ oder „Die letzten Glühwürmchen“ (beide 1988) entstehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hayao Miyazaki
Produzent
  • Yasuyoshi Tokuma,
  • Isao Takahata
Drehbuch
  • Hayao Miyazaki
Musik
  • Joe Hisaishi
Schnitt
  • Hayao Miyazaki,
  • Yoshihiro Kasahara,
  • Takeshi Seyama
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