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Two for the Money: Nach einer schweren Knie-Verletzung ist Brandon Langs glänzende Karriere als Football-Profi vorbei. Doch sein einzigartiges Insiderwissen bringt ihn wieder ganz nach oben – in der äußerst lukrativen Welt der Sportwetten. Bald entdeckt ihn Walter Abrams, der Brandon zu seinem Nachfolger an der Spitze eines exklusiven Wettunternehmens erzieht. Dort gilt nur eine Regel: Je größer das Risiko, desto größer der mögliche...

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Handlung und Hintergrund

Einst beendete eine Verletzung in einem Ligaspiel die vielversprechende Profikarriere des Fußballers Brandon Lang (Matthew McConaughey). Nun jobbt er in Las Vegas für eine Wettfirma. Dort wird der zwielichtige Glücksspiel-Zar Walter Abrams (Al Pacino) auf den jungen Mann mit dem überragenden Insiderwissen aufmerksam und baut ihn in seiner Firma zum Star im Sportwettenbusiness auf. Dadurch verliert Lang zunehmend an Bodenhaftung und beginnt sich für Abrams schöne Frau (Rene Russo) zu interessieren …

Eine Art „Wall Street“ im Sportwettensumpf serviert Regienovize D. J. Caruso nach einem Script von Dan Gilroy („Freejack„).

Football-Star Brandon Langs Karrierepläne wurden durch eine Knieverletzung zunichte gemacht. Deshalb jobbt er für eine Firma, die Wetttipps verkauft. Durch sein Insider-Wissen entpuppt sich Brandon als Naturtalent und wird vom erfolgreichen Walter Abrams engagiert. Innerhalb kurzer Zeit steigt er zum Superstar im Sportwettenbusiness auf. Noch schneller lernt er durch einen harten Fall eine Lektion fürs Leben.

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Sportwettenveranstalter und Ex-Footballprofi fordern ihr Glück heraus in einem stark besetzten Hollywood-Drama aus der Welt der passionierten Zocker.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • D.J. Caruso
Produzent
  • Dan Gilroy,
  • Guy McElwaine,
  • David C. Robinson,
  • Rene Russo,
  • James G. Robinson,
  • Jay Cohen
Darsteller
  • Al Pacino,
  • Matthew McConaughey,
  • Rene Russo,
  • Armand Assante,
  • Jeremy Piven,
  • Jaime King,
  • Kevin Chapman,
  • Ralph Garman,
  • Gedde Watanabe,
  • Carly Pope,
  • Charles Carroll,
  • Gerard Plunkett,
  • Craig Veroni,
  • James Kirk,
  • Chryslin Austin,
  • Denise Galik,
  • Gary Hudson,
  • Jeremy Guilbot,
  • Steve Makai,
  • Stephen Dimopoulos,
  • Michael Rogers,
  • William Taylor,
  • Veena Sood,
  • April Telek
Drehbuch
  • Dan Gilroy
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Conrad Hall
Schnitt
  • Glen Scantlebury
Casting
  • Pam Dixon Mickelson,
  • Amanda Mackey Johnson,
  • Cathy Sandrich Gelfond

Kritikerrezensionen

    1. „Das schnelle Geld“ ist ein Spielerfilm, der das Genre um eine neue Variante bereichert. Es ist ein Film über Gewinnen und Verlieren, über Wetten und Manipulieren, Zocken und Spielen, dem großen Al Pacino auf den Leib geschrieben - und ein gutes Thema für das WM-Jahr 2006. (…)

      Geschickt baut der Film seine Geschichte vom Sport selbst her auf und zeigt, wie der engagierte Sportler über die Zwischenstation Radio zum TV-Moderator und zum zynischen, golfspielenden Businessman wird. Al Pacino ist sein Mentor, der selbst lernen muss, die eigenen Finger vom Glückspiel zu lassen. Als Wettbüromanager hat er in seinem ehemaligen Footballstar einen Sportprofi, der Spielausgänge fundiert vorhersagen kann. Der aufrichtige Sportler und der vom Leben gezeichnete Spieler und Geschäftsmann bilden ein zunächst unschlagbares Team.

      Die Gratwanderung zwischen Gewinnen und Verlieren, Höhen und Tiefen im Leben sind eine darstellerische Herausforderung für Al Pacino, die er wie kein Anderer meistert. Pacino spielt verhalten glänzend die Zwiespältigkeit dieser gebrochenen Figur, ihren Humor und den Glauben an sich selbst, den er selbst dann nicht verliert, als alles verloren scheint.

      Ein Höhepunkt dieses handwerklich solide gemachten Spielerfilms ist die lange Einstellung eines abendlichen Spaziergangs auf der Straße, in der Al Pacino seinem Schützling im Beisein seiner Frau in einem grandiosen Monolog erklärt, warum der nicht auf seinen alkoholabhängigen Vater setzen soll, der ihn als Kind sitzen gelassen hat, sondern nur auf sich selbst und auf seine Zukunft. Grandios auch Pacinos Darstellung eines vorgetäuschten Herzanfalls auf einem Flughafen, nur um zu prüfen, ob sein Schützling für größere Geschäfte zu gebrauchen ist.

      Der erfolgreiche Unternehmer Pacino spielt mit seinen Mitarbeitern wie mit Schachfiguren auf dem Schachbrett und manipuliert den Neuling nach Lust und Laune und zu seinem eigenen Vorteil. (…)

      Wie ein Zauberkünstler schüttelt Al Pacino, dem die Story auf den Leib geschrieben scheint, alle Register seines schauspielerischen Könnens locker und unangestrengt aus dem Ärmel.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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